November 2020- rauchfrei in den Winter
Hallo ihr tollen Mitstreiter,
@Kroed
Wo steckst Du? Wir haben leider nichts mehr von Dir gehört.....
@Kine
Danke für Deine Worte, wegen den Freunden, die sich auf die Schenkel hauen, dass man wieder versagt
@Sabine
Du hast eine Kippe geraucht, willst aber weiter aufhören, das ist doch super. Ich könnte das leider nicht. Sollte ich eine rauchen, würde mein Termin von mir erstmal gaaaanz weit weggeschoben werden.
@Kornflake
Du hast gefragt, ob das Schmachten mit den Tagen besser wird. Ja, es wird besser, aber weg ist die Lust auf eine Zigarette leider lange nicht. Zumahl es ja auch keine Stressfreie Zeit insbesondere wegen der Pandemie ist.
Manchmal habe ich aber auch Situationen, die ich ohne Zigarette gelassener angehe. Ich muss ja nicht vorher raus und hektisch inhalieren, kann einfach drin bleiben und mich auf die Situation einlassen.
Meine Motivation ist immer noch, dass ich als Rentner Luft bekommen will und zusätzlich nicht meinem Partner zur Last fallen möchte, der vielleicht Fit ist und was unternehmen will.
Viele Grüße
Susanne
Ja, ihr lieben Mitreisenden - Lust auf eine Zigarette hatte ich natürlich auch heute, ungefähr 3 Mal. Geht noch, oder? Aber habe verzichtet (und mein Nichtraucher-Mann denkt schon fröhlich: prima, sie schafft es, scheint doch gar nicht so schwer zu sein! Und guckt die ganze Zeit so aufmunternd). Ich habe es ja letztes Jahr schonmal erlebt, dass die Lust auf eine Zigarette tatsächlich irgendwann weggeht und dass ich mich so toll und stolz und unabhängig gefühlt habe. Das möchte ich nochmal erleben (und wünsche es euch auch allen!) - Aber dann mich nicht nach 6 Monaten in falscher Sicherheit wiegen und denken "Oooch, die eine jetzt wird nichts ausmachen." Mich interessiert: womit genau lenkt ihr euch von eurem Verlangen nach einer Zigarette in der ganz konkreten Situation ab? Wünsche allen eine gute Nacht!
Hallo ihr November-Reisende,
Ihr macht das alle ganz großartig. Toll das ihr euch so gut gegenseitig helft und unterstützt. Gemeinsam seid ihr stark!
...und weiter geht ihr jetzt Schritt für Schritt mit ganz viel e:
"ICH WILL und ICH KANN"
Ich wünsche euch einen schönen rauchfreien Tag
Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt
Elli
Schön, hier ist ja inzwischen einiges los, da geselle ich mich doch gerade mal mit einem Kaffee und einer Mandarine dazu (könnte ich mir auch gut als Alternative zum Rauchen vorstellen, wenn man mal was zwischen den Fingern und zum naschen braucht :wink
Einige von euch sind ja mit ihren Gedanken schon ein paar Schritte voraus und natürlich ist es total verständlich - gerade bei entsprechenden Erfahrungen - sich zu fragen oder sogar zu sorgen, wie das denn langfristig funktionieren soll.
Ich würde aber vorschlagen, dass wir uns um die Party in 3 Monaten genau dann kümmern - wenn es so weit ist.
Gerade am Anfang ist es hilfreicher, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, was könnt ihr heute tun um heute nicht zu rauchen?
Ich lasse euch diesbezüglich auch nochmal unsere bewährten 4 As da:
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)
Es bleibt wie gehabt: HEUTE RAUCHEN WIR NICHT!
Lg, Ines
2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).
3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.
4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.
@Frank: tut mir leid, zu lesen, dass es heute schwerer für dich ist, aber auch das ist nicht ungewöhnlich, mit dem Rauchen aufhören ist gerade am Anfang ein Auf und Ab. Toll, dass du dich nicht unterkriegen lässt Wie sieht denn dein Tag heute so aus? Mir hilft es ja bei schlechter Stimmung immer sehr, einfach aus dem Haus und eine Runde spazieren zu gehen.
@alle: so ein paar Tage habt ihr ja nun schon auf dem Zähler, ich finde da ist es Zeit, sich auch mal etwas gutes zu tun! Vergesst bitte nicht, dass der Rauchstopp auch für den Körper eine gewisse Belastung bzw Umgewöhnng ist (die sich aber natürlich langfristig auszahlt), als wenn es nach mir geht, könnt ihr euch gerade alle als Hochleistungssportler betrachten
Hi Ihr Mitreisenden,
ich hab Lust zu rauchen, egal wann, muss es aber nicht mehr. Trotzdem geht es mir nicht gut... alles Käse.
@Frank mit den Zusatzmitteln wird es leider niemals besser, weil Du Deine Sucht ja nur verlagerst.
Ich denke auch schon über IQos Zigaretten nach, aber dann bin ich ja wieder Nikotinabhängig. Soll aber fast gesund sein, hi.
Also, mir geht es schlecht, habe aber nicht geraucht.
Sorry....
Guten Morgen zusammen, dann springe ich mal auf auf den rauchfrei Zug in den Winter. Mein Stichtag ist der 11.11.2020 . Rauche seit 33 Jahren 25 und mehr Zigaretten am Tag, hab nach meiner Diagnose auf 10 Zigaretten reduziert und gestern auf 5..... nun muss ich am 11. nur den Absprung schaffen , aber ich glaube an mich
Es hat KLick gemacht als ich die Diagnose Lungenemphysem bekam, das etwas passieren muss. Somit stecke ich in der Vorbereitungsphase ... möchte mir ein Aufgabenglas erstellen und Motivationshilfen, vielleicht hat jemand anderes Erfahrungen oder Tipps ?
Hilfsmittel werde ich nicht nutzen, denn ich weis nicht, was ich bei Bluthochdruck nehmen kann und was nicht, mein Arzt konnte mir da leider auch nicht weiter helfen.
Dann werde ich mal basteln gehen
Danke noch einmal Katrin
Herzlichen Dank @Frank, dann sind wir ja schon zwei.
Ich hoffe, das ich es auch schaffe
ein herzliches willkommen hier im November auch an Löhli und Pusteblume. Ihr habt eine gute Entscheidung getroffen, euch hier Begleiter und Unterstützung zu suchen.
In der Gemeinschaft ist es doch leichter und oft fehlt ja im realen Leben ein bisschen das Verständnis.
@Löhli: deine Motivation kann man deutlich spüren, einen wirklich guten Grund hast du ja auch. Meine Empfehlung wäre tatsächlich, dir deine Gründe für den Rauchstopp auch irgendwo aufzuschreiben, je konkreter desto besser. Auch das Aufgabenglas ist eine gute Idee, was ist denn da bisher so drin? Aber du bekommst bestimmt noch gute Inspirationen hier. Mir hat grundsätzlich Bewegung gut geholfen, gerade die erste Woche stand auf ausgiebig putzen auf dem Programm.
@Pusteblume: deine Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor, ganz ähnlich verlief es bei mir nämlich auch das Gute für dich ist, dass du schon weißt, dass ein glückliches Leben ohne Zigaretten möglich ist, mir hat das beim 2. Mal sehr viel Sicherheit gegeben. Genauso wie das Wissen, dass es "die Eine" einfach nicht gibt für mich und ich mich auf diese Diskussion gar nicht mehr einlassen muss, weil ich die Antwort kenne.
Ansonsten beschreiben ja viele von euch, dass sie noch ziemlich häufig ans Rauchen denken. Vergesst bitte nicht, dass sich die lange Zeit (bei vielen von euch ja mehrere Jahrzehnte) des Rauchens tief in eure Gehirnwindungen eingegraben hat und dass das alles nicht von heute auf morgen weg geht. Da braucht man tatsächlich ein bisschen Gedult.
Diese Gedanken werden aber mit der Zeit weniger dringlich (vergesst bitte auch nicht, dass ihr z.T. auch immer noch im körperlichen Entzug drin seid) und vor allem auch seltener werden.
Was mir langfristig sehr geholfen hat, war mir klarzumachen, dass Gedanken letztendlich nicht bedeuten, dass ich auch entsprechend handeln muss (sonst würde ich wohl morgens nie aus dem Bett kommen....:roll
Ich persönlich fand es wesentlich einfacher, diese Gedanken zu akzeptieren (also dass sie nun mal da sind) anstatt mich darüber zu ärgern oder krampfhaft zu versuchen, dass sie weggehen.
Das mal so als Impuls, ist vielleicht auch nicht für jeden der richtige Ansatz, aber für mich war das in Verbindung mit Ablenkung tatsächlich hilfreich.
Ich bin überzeugt, dass ihr das schon packen werdet, vor allem wenn ihr euch weiter so gut unterstützt wie bisher
LG, Ines
Hallo an die Mutigen ihre Sucht aktiv in die persönliche Vergangenheit zu bannen!
Aktuell beginne ich gerade zum siebten Mal das Rauchausstiegsprogramm auf dieser Seite:
Vier Tage habe ich nun nicht mehr " geraucht" . Diese Tips gibt es zum vierten Tag:
Kurz aus der Situation gehen, bis das Verlangen nachlässt
Rauchfreie Zonen aufsuchen
Aktivitäten ausüben, die das Nichtrauchen leicht machen (Gartenarbeit, Fitnessgymnastik, Autowaschen, Duschen, Sport, Kino, Sauna)
Kleine Pausen am offenen Fenster machen
Aufmerksamkeit vom Rauchen abwenden
Viel Wasser und ungesüßten Tee trinken
Machen Sie sich klar, dass Sie sich freiwillig entschlossen haben, Nichtraucher zu sein.
Führen Sie sich die bereits spürbaren positiven Veränderungen vor Augen.
ein:Machen Sie sich klar: Das Verlangen wird vorübergehen, ob Sie rauchen oder nicht!
Benutzen Sie eine Munddusche bzw. Mundspülung
Für mich ist es ein " verrücktes" Ritual geworden- bei den seltener werdenden Schmachtern lese ich Flugs die Tipps...und schon freue ich mich und lass das qualmen.
also durchhalten - ihr \ wir schaffen es die Nächste nicht zu rauchen