Nie mehr einen Zug

Verfasst am: 09.07.2021, 07:32
Unbekannt
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Verfasst am: 09.07.2021, 08:18
Helly
Helly
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Liebe Dalia, Vorwürfe musst du dir nicht machen,aufrichten und wenn dir danach ist,es wieder angehen. Es gibt viele, die es nicht sofort geschafft haben...ich auch nicht.

Verfasst am: 09.07.2021, 10:25
Fra66
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Dalia,

Würde der Begriff Mitgefühl eher passen als Verständnis? Ich denke, mitfühlen - das kann jeder, der selber auch schon ein- oder mehrfach versucht hat auf zu hören. Mitfühlen wie scheiße es ist, eben nicht durch zu halten bzw. rückfällig zu werden.
Statistisch braucht es angeblich wohl im Schnitt 7-8 Anläufe bis zum erfolgreichen Rauchstop. Keine Ahnung ob diese Zahl so stimmt und was tatsächlich als Versuch gewertet wird. Unabhängig davon gehört Scheitern bei der Bekämpfung einer Sucht offenbar dazu.
Man sollte dann wohl bei solchen Ereignissen die richtige Mischung finden, einerseits schon auch hart mit sich ins Gericht gehen, die Situation analysieren, wie es dazu kommen konnte um für die Zukunft besser gewappnet zu sein, andererseits aber auch ein wenig Milde mit sich selber walten zu lassen. Eine zu negative Einstellung sich selber gegenüber ist da wohl eher nicht dienlich,da es ja auch Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten braucht.

Das Nikotinmonster ist auch ein Chamäleon und versucht jede Rolle einzunehmen, die man ihm im bisherigen Raucherleben zugestanden hat. Und das kann fast alles sein. Das macht es so tückisch. Man denkt, es geht um körperliche Abhängigkeit und einige psychische Verbindungen, die entkoppelt werden müssen, kann doch nicht so schwer sein.
Pustekuchen, erst mit dem Nichtrauchen begreift man welche Macht und welchen Stellenwert das Rauchen im Leben hatte. Ich lerne da jeden Tag dazu und es ist immer noch ein ziemlicher Kampf.

Ich finde es erstaunlich und gleichzeitig beneidenswert wenn andere da wenige Probleme haben, aber das nützt ja nix. Jeder muss ja seinen eigenen Weg gehen.

Verfasst am: 09.07.2021, 21:05
Unbekannt
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Verfasst am: 09.07.2021, 22:29
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Verfasst am: 09.07.2021, 22:46
Dance
Dance
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Hallo. Ich stelle mich mal kurz vor.
Seit 45 Jahren bin ich mit rauchen dabei. Immer so 20 Stück.

Seit mindestens 2 Jahren sag ich mir, ich sollte aufhören.
Dann kann ich mal kurzfristig reduzieren, dann geht es aber auch zügig wieder auf die alte menge hoch.
Nach einem Besuch bei einem lungenarzt ( er würde beim abhören schon feststellen, dass der luftausstoss nicht mehr richtig funktioniert) muss ich es jetzt endlich wirklich durchziehen.

Andererseits fällt es mir sehr schwer, rauche ich doch eigentlich gerne (total dämlich, es gibt mir doch gar nichts)

Ab Dienstag möchte ich rauchfrei sein.
Jetzt bereite ich mich schon mal vor.
Das Buch "nie wieder..." hab ich mir runtergeladen.
Ich möchte mir Ersatz zulegen und bin mir nicht sicher, ob nicorette Kaugummis oder Lutschtabletten.
Wie sind eure Erfahrungen damit?
Pflaster helfen mir nicht, die Erfahrung hab ich schon gemacht.
Ich beglückwünsche alle, die diesen Schritt schon geschafft haben

Verfasst am: 10.07.2021, 08:44
Unbekannt
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Verfasst am: 10.07.2021, 09:09
Linaaaaaaa
Linaaaaaaa
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Liebe Dalia,

das hast Du echt toll beschrieben. Genauso denke ich auch.

Dir wünsche ich Durchhaltevermögen!!! Du schaffst das!!!

Keiner sagt, dass es leicht, aber machbar!!!

Liebe Grüße

Nadja





Verfasst am: 10.07.2021, 09:20
Helly
Helly
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Liebe Dalia, ich finde es gut,wie du dich mit dieser Thematik beschäftigst...Hut ab! Und lass dir einfach Zeit,es ist kein Zwang. Und dann mach einen neuen Anfang. Ich wünsche dir viel Kraft .

Verfasst am: 11.07.2021, 09:37
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