Mit dem Zug 12/2024 in ein erfolgreiches Nichtraucherleben
Hallo Gerlinde,
Mit dem Schämen kenne ich wohl sehr gut. Nicht mehr zu rauchen gehört zu diesen Vorteilen, dass man unbekümmert überall hingehen kann. Z.B zum Zahnarzt, wie ich heute
Also nicht schämen, sondern nur noch stolz darauf sein, dass du nicht aufgibst und weiter machst
Es ist tatsächlich schon erstaunlich, wie sich in den ersten Tagen so viel gesundheitlich zum Positiven wendet. Für dein Lungenfacharzt Termin wünsche ich Dir natürlich nur das Beste
Mit lieben Grüßen von Monika
So, jetzt ist es so weit.
Nachdem ich schon vorgestern Abend vergessen (!) hatte, mir noch ausreichend Kippen nachzukaufen, musste ich schon gestern Morgen ohne starten. Und hab dann doch wieder welche besorgt.
Gestern Abend habe ich dann alle restlichen Zigaretten vernichtet.
Und bin seitdem rauchfrei.
Bis jetzt fühlt es sich heute auch noch ganz o.k. an. Mit ein wenig Nikotin-Spray bzw. 2x Kaugummi ein paar Klippen umschifft.
Viel Obst- und Gemüseknabberei dabei und Joghurt und Ingwer.
Ich kenn's ja leider auch anders - mit heulendem Elend und deprimierter Hoffnungslosigkeit und der tiefen Angst und Überzeugung, dass Leben ohne Zigaretten nie mehr meistern zu können.
Fühlt sich heute anders an. Ein gutes Zeichen.
LG Stefan
Hallo Leute ich bin Heute 9 Tage rauchfrei und mache nen kalten Entzug.
Ist schon ein bisschen anstrengend!
Ich dachte mir ich steig mal bei euch ein vielleicht hilft es mir wenn ich nicht allein in diese Schlacht ziehe
Hallo Matze
Ich habe im August 23 auch einen kalten Entzug gemacht.
War ab und zu etwas hakelig, aber im Großen und Ganzen war es ok.
Die ersten zwei Wochen war ich ab und zu völlig neben der Spur.
Viel schlafen und Wasser trinken hat gut geholfen.
Atemübungen (4711) haben mich vor den üblen Schmachtattacken gerettet.
4 Sek einatmen - 7 Sek ausatmen - 11 mal hintereinander
Ich drücke beide Daumen!!!!
Herzliche Grüße
Klaus
Hallo Matze,
9 Tage ist schon richtig gut, das Meiste geht jetzt im Kopf ab.
Hier lesen und schreiben ist mir eine große Hilfe.
Hallo Stefan,
Viel Erfolg
Gruß Anna
Hallo.
Ich versuche schon seit mehreren Jahren aufzuhören. Habe verschiedenes azsprobiert, Hypnose, Nicorette, Nikotinfreien Tabak zur Entwöhnung.
Ich hatte vor kurzem eine (leichte) Lungenembolie und war zuerst mal frustriert - also habe ich (wenig) weiter geraucht.
Nun gehe ich es nochmal an. Ohne Niktonpflaster, mit viel Infos , was wann im Körper passiert. Ich plane, mich von Etappe zu Etappe zu schlingen. :-) Meine vollständige Genesung ist meine Motivation - und natürlich dass ich sowas nie wieder erleben muss.
Zur Krisenbewältigung habe ich Nicorette bereit.
Bin sehr froh um jedeb Tipp und v.a. Infos, wie es bei euch war… ab wann wurde es erträglicher? Hattet ihr Hilfsmittel?
Ich leide vorallem unter Konzentrationsmangel.. Ich bin gerne aktiv und es fällt mir schwer, nicht viel auf die Reihe zu kriegen.
Ich danke euch herzlich im Voraus! 
Liebste Grüsse
Eni
Hallo Stefan,
Das ist ja tadellos wie du das hinbekommen hast.
Die ersten Tage sind ja immer die schwierigsten. Auch ich dachte anfangs ein Leben ohne Zigarette ist gar kein Leben. Ja, da muss man einfach durch.
Was ich schön finde, dass es dir bei der jetzigen Entscheidung gut geht.
Du hast auch schön vorgesorgt mit Knabbereien und gesunden Snacks.
Übst du irgendwelchen Sport aus? Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Bewegung das Nikotinverlangen senken und eine eventuell aufkommende Niedergeschlagenheit besänftigen kann.
Nikotinersatzmittel zu nutzen kann eine gute Unterstützung sein.
Ich wünsche dir auch für morgen einen guten rauchfreien Start und freue mich wieder von dir zu lesen
Liebe Grüße von Monika
Hallo Matze s ,
Herzlich willkommen im Forum und ich gratuliere dir zu 9 fantastischen Tagen rauchfrei.
Kalt zu entziehen ist tatsächlich sehr anstrengend. Ich habe es ebenso gemacht. Morgens wusste ich noch nicht, dass ich mittags aufhören werde.
In etwa wusste ich schon was auf mich zukommt, weil ich ja etliche Versuche aufzuhören hinter mir hatte.
Ich habe mich dann entschlossen, alles einfach auf mich zukommen zu lassen, alles an aufsteigenden Gefühlen zuzulassen und eins nicht zu tun: eine Zigarette anzuzünden!
Du nennst es Schlacht. Ich nenne es stur aushalten bis zu dem Zeitpunkt an dem es einfach leichter wird. Wann das ist, ist individuell verschieden.
Es ist eine gute Idee und hat mir auch sehr geholfen in diesem Forum unterwegs zu sein. Hier gibt es immer ein offenes Ohr für dich und gezielte Hilfe bei offenen Fragen.
Liebe Grüße von Monika
Hallo EmAy
Herzlich willkommen hier im Forum, lebe Eni.
Deine Nachricht hat mich sehr berührt. So viel was du schon ausprobiert hast und jetzt auch noch eine Lungenembolie. Das ist schon heftig!
Vorab möchte ich dir sagen, dass eine Nikotinsucht nicht einfach im Verhalten zu löschen ist. Die körperliche Sucht ist in der Regel innerhalb von 10 Tagen durch. Die psychische Abhängigkeit bleibt viel länger.
Dazu gehören oft auch Konzentrationsmangel, Schlaflosigkeit, Unruhe und Niedergeschlagenheit.
Hast du schon Erfahrung mit Nikotinersatzprodukten? Wie ich weiß, sollte sich unbedingt an die Anleitung der Packungsbeilage gehalten werden.
Zudem gibt es auch Raucherentwöhnungskurse, die von den Krankenkassen angeboten werden. Hast du dich bei deiner schon erkundigt, ob es etwas in deiner Nähe für dich gibt?
Du schreibst du bist sehr gerne aktiv, das ist eine gute Eigenschaft, die sich gut als sportliche Betätigung ausüben lässt. Bist du da schon aktiv oder kannst du dir vorstellen dort aktiv zu werden?
Kannst du mir erklären, was es für dich heißt, nicht viel auf die Reihe zu kriegen?
Hast du schon ein Datum für den Ausstieg festgelegt?
Die kostenlose Beratungshotline der BZgA steht dir auch zur Verfügung. Habe keine Scheu, dich dort zu melden.
Die BZgA-Telefonberatung Zeiten:
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter0 800 8 31 31 31
Du hast heute einen sehr wichtigen Schritt getan und deine Entscheidung nicht mehr zu rauchen, wird deine Gesundheit positiv beeinflussen.
Mit lieben Grüßen von Monika
Herzlichen Dank, liebe Monika!
Ich habe bereits Erfahrung mit Nicorette und da ich schon einige Versuche gestartet habe, weiss ich, dass die ersten Tage zwar mühsam aber machbar für mich sind (auch ohne Hilfe). Schwierig wird das Durchhalten nach 1 Monat und mehr, weil ich irgendwann wieder konzentrationsstark sein muss/möchte.
Ich habe mich für diese Zeit bereits bei einer Beratungsstelle angemeldet.
Allen, die es geschafft haben, danke ich herzlich fürs Teilen ihrer Erfahrung und die Plattform. Ich lese alle Beiträge und es tut sehr gut und motiviert!
