Ein ganzes Jahr und noch viel mehr...

Verfasst am: 08.11.2021, 12:54
turmalin
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HEUTE IST WIEDER SO EIN HERRLICHER TAG, AN DEM ICH FÜHLE, DASS ICH BIN

Ein so schöner Satz und ein zentraler Punkt im Leben. Einfach sein und das Leben fühlen, das ist es! - DANKE -



Auf deine weisen Worte und dein Hier- und So-sein

Herzliche Grüße - Ulrike

Verfasst am: 08.11.2021, 17:41
Fjodor0101
Fjodor0101
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[quote="frido"]
Einen schönen Vormittag, ihr Lieben,

herzlichen Dank, liebe Sulalu und Jani, für die Gratulation und lieben Zeilen.

Im Grunde "kräht kein Hahn mehr danach", dass ich nicht mehr rauchen muss, bei diesen Zahlen. Das ist so...Herta raucht nicht mehr....Punkt!
Und trotzdem ist da etwas, ein Glücksgefühl, das sich in mir ausbreitet, jedoch schwerlich zu beschreiben ist.
In den ersten Wochen, auf meinem Weg in die Rauchfreiheit, habe ich mir immer wieder gesagt:
"wenn ich es tatsächlich schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören, werde ich noch ganz andere Dinge in meinem Leben schaffen."

Nun überlege ich, was hat sich bewahrheitet, an meinem Vorhaben.
In diesem Forum wird viel geschrieben, von Selbstliebe, ich schaffe das, ich will und ich kann. Oder, gemeinsam sind wir stark.
Von Empathie wird geschrieben und nicht zuletzt, die Glückwünsche zu erreichten Rauchfreitagen, die immer wieder bewusst werden lassen, was man/(Frau auch ) doch geleistet und geschafft hat.

Was ich sagen will, diese Seite ist für mich mehr geworden, als "Nur" rauchfrei werden und bleiben.

In der Regel verhalten wir uns so, wie wir sind und fragen dann, warum bin ich nicht glücklich. Oder diese Leere in mir, warum bekommt sie soviel von meiner Aufmerksamkeit, warum hat sie soviel Gewicht, in meinem Leben.

Ich habe mich auf den Weg gemacht, etwas zu verändern. Es gelingt mir nicht immer, aber die Veränderungen, die in meinem Leben stattgefunden haben, gehen über "rauchfrei werden" weit hinaus.

Zum Beispiel ist mir bewusst geworden, dass meine eigenen Anteile verantwortlich dafür sind, warum sich diese Leere in mir, breit macht, wenn ich vermeintlich unglücklich bin.
Der Grund, ich hatte meine Erwartungen auf andere fokussiert. Das Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte, ist passiert.
-Warum zum Teufel, können sich die Menschen um mich herum, nicht so verhalten, wie ich es gerne hätte?
-Warum passiert mir das jetzt schon wieder?
- Warum erwarten die Menschen in meinem Umfeld von mir, dass ich funktioniere, so wie es ihnen passt.
Hat das eventuell etwas mit mir zu tun?
Zu hinterfragen, welchen Anteil habe ich daran? Das ist der Punkt, wie ich meine. Genauer hinschauen, an sich selbst arbeiten und sich weiter entwickeln.

Mein Fazit! ...ich habe sehr viel gelernt, auf meinem RauchfreiWeg. Das Leben ist unglaublich interessant und lebendig, wenn wir nicht nur darauf warten, was andere tun. Sich selbst im Spiegel betrachten um zu sehen, wieviel Selbstliebe wir uns schenken.

Heute ist wieder so ein herrlicher Tag, an dem ich fühle, dass ich bin.

Jetzt noch etwas aus meiner Playlist - von mir, für Euch!

"Save Your Tears"
http://music.youtube.com/watch?v=eQlbCmUt7f8&feature=share


Herzliche Grüße
Herta

e:
[/quote]

kann ich allesunterschreiben

Fjodor

Verfasst am: 08.11.2021, 20:05
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Liebste Herta,

Deine 222 Wochen habe ich zwar verpasst aber dafür komme ich heute und schau, das sieht doch auch ganz gut aus.

Zitiert von:
frido

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Drei 4er und drei 5er und dazu gibt es ein Fläschchen Haselnusslikör

Pling, pling!

Übrigens bin ich zu hundert Prozent bei dir, bei dem was du unten geschrieben hast!

Liebe Grüße und einen wunderschönen Abend, Elli

Verfasst am: 08.11.2021, 20:09
Asbachgirl
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Liebste Herta!
Wollte nur mal kurz ganz liebe Grüße hier hinterlassen... Hoffe, es geht dir gut!



Ich halte mich bei diesem Novemberwetter viel drinnen auf. Die Zeit für den Garten ist erstmal wieder vorbei.



Alles Liebe
Stefanie ❤️

Verfasst am: 08.11.2021, 23:00
frido
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Dankeschön ihr Lieben !

Wie ihr wisst, ist positives Feedback ein Geschenk. Einfach wunderbar!

Immer wieder toll, wenn in meiner Stube etwas los ist

Viele liebe Bekannte, haben sich heute die Klinke in die Hand gegeben.

Herzlichen Dank! Ich freue mich, dass ihr hier gewesen seid.
Es ist euch schon bewusst, dass ihr mit einem unverhofften Gegenbesuch rechnen müsst.

Habt alle noch einen schönen Abend und später
eine gute Nacht

Liebste Grüße
Herta

Verfasst am: 09.11.2021, 10:25
Unbekannt
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Verfasst am: 12.11.2021, 08:32
VenezianischerKarneval
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LIebe Herta
dieses Jubiläum hatte garantiert n i e m a n d auf dem Schirm - außer dir, du treue Seele!
Vielen Dank für deinen frühmorgendlichen Besuch in meiner guten Stube, ein gemeinsamer
geht immer!

Ja, das tägliche Update nimmt monströse Zahlen an.
Ein bisschen entspannter als letzten Winter bin ich dadurch, dass ich jetzt einen vertrauten Menschen in meiner Nachbarschaft habe, mit dem ich auch keine Kontaktbeschränkung einhalten muss.
Habe ich jetzt mal für mich beschlossen.
Wenig verstehe ich und habe ich schon die ganze Zeit verstanden, die Unvernunft, wenn es um Sport mit seinen Massenveranstaltungen oder Events zum Karneval geht.
Ich bin Kölnerin und habe schon mal gerne mitgefeiert, insbesondere, was das Schlüpfen in ein schönes Kostüm anbetrifft, aber angesichts der Belastung der Pflegekräfte, der Einschränkungen, denen Senioren an ihrem Lebensabend unterworfen sind und nicht zuletzt der schwerkranken, an Corona leidenden Menschen auf den Intensivstationen, wieder drohender Kontaktbeschränkungen mit ihren verheerenden Auswirkungen auf die menschliche Psyche, pfeife ich auf Karneval.
DAS ist nicht angemessen, Punkt!
Aber 333 rauchfreie Wochen, liebe Herta, damit bin ich glücklich.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und mal sehen, ob wir mit Chorproben durch den Winter kommen.
Ganz liebe Grüße sendet dir Claudia

Verfasst am: 12.11.2021, 09:36
frido
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Hoffnungslicht!

Das Leben bremst, zum vierten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten.

Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär' ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht...
Nein, das müssen wir auch nicht...

Die Lage ist brisant wie selten,
trotzallem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.

Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.

Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten,
lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh'n
und wir in bess're Zeiten seh'n.

Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann...
Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
zünd' mit mir an, ein Hoffnungslicht.

:

Ein Gedicht, dass wieder vielfach geteilt wird.
Gerne möchte auch ich, dem und dem und die und jene dafür verantwortlich machen, dass ich mein Leben nach diesem Virus ausrichten muss.
Dass viele Menschen Abschied nehmen müssen, von ihren Liebsten.
Dass auch ich mich, oft nicht so verantwortlich verhalte, wie es derzeit geboten ist.
Dass ich vermehrt Verantwortung übernehmen muss, nicht nur für mich.
Ich habe mich endlich von vielen Zwängen befreit...jetzt diese Katastrophe, die uns alle zur "Unfreiheit" zwingt.

Das, was uns bleibt, ist
der Glaube, die Liebe und die Hoffnung!

Verfasst am: 12.11.2021, 13:20
turmalin
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Hallo Herta,

ich habe mich so über deinen Besuch gefreut. Dachte bereits ich hätte dich mit meiner "Chorfrotzelei" verärgert - aber du bist ja Herta und kannst mit so Lästermäulern wie mir umgehen

Es ist Herbst, der Winter steht vor der Tür, die Fenster sind meist geschlossen, das Virus ist nicht aus unserem Sonnensystem ausgewandert - warum sollte es auch? Wir werden lernen mit dem Virus zu leben. Wir werden uns anpassen und einüben wie wir unser Leben weiterhin genießen können auch mit etwas mehr Abstand und Vorsicht.
In den 80er Jahren hatten wir mit HIV die Erfahrung gemacht, dass die Anpassung, die Vermeidung bestimmter Verhaltensweisen, Gebrauch von "Schutzausrüstung" unser Leben schützt. Bei HIV hatten und haben wir die Übertragung über Körperflüssigkeiten. Wir wussten uns nach einiger Zeit zu schützen, allerdings existiert das Virus nach wie vor.
Hier haben wir einen Übertragungsweg, der stellt uns vor Herausforderungen, die sind enorm. Ein Präser über der Nase genügt nicht - leider. Das Atmen einstellen funktioniert in soweit, dass die Überlebenszeit dann relativ überschaubar ist. Abstand gelingt bedingt.
Was klar war, die kalte Jahreszeit kommt. Das Virus ist da. Die Bevölkerung nur zum Teil impfwillig.
So und nun müssen und werden wir gemeinsam weitermachen unter den gegebenen Umständen. Wenn die Intensiv-Betten voll sind werden einige Erkrankte nicht behandelt werden können, wie es nötig ist. Wenn Personal fehlt gilt dies ebenso. Wir werden dies so lange durchhalten müssen, bis es eine Lösung gibt. Was uns hilft ist das, was wir auch beim Entzug gelernt haben. Mut, Durchhaltevermögen, Kraft, Zuspruch, positive Gedanken, Dankbarkeit, Humor, Akzeptanz......und noch so viel mehr.

Wenn wir wieder Abstände vergrößern haben wir hier unser Forumshausen. Wir sind hier sicher vor Ansteckung mit Viren, die sich über die Luft übertragen. Hier halten wir durch bis diesem vermaledeiten Corona-Virus die Luft ausgeht, durch welche Maßnahmen auch immer.

http://www.youtube.com/watch?v=2t4Gni1oNtA

Jetzt habe ich dich aber vollgeschwafelt. Ich bin so coronasatt und mich wundert wie sich jetzt viele Menschen fragen, weshalb Herbst ist und ein so kleines, unsichtbares Ding uns zur Ruhe und Besonnenheit zwingt, wo es doch im schönsten Sonnenschein scheinbar nicht existent war und keine Überschwemmung es weggespült hat.

Herzliche Grüße - Ulrike

Verfasst am: 13.11.2021, 09:57
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