der psychische Entzug
Guten morgen Tine.
Alles gute zu 35. Tagen
Ja wir sind leidens Genossen auch ich hatte gestern eine heftige Schmachtatacke ich wollte das Handtuch werfen.
Aber dann habe ich mich ins Ohrläpchen gekniffen und gesagt" WIE BLÖD BIST DU EIGENDLICH" und das ganze
tapfer durchgastanden .:oop
Ich wünsche Dir weiter viel Sturheit und einen schönen Tag.
LG. Sporbiene
Ach Rosi,
daran habe ich ja garnicht gezweifelt ;-) Mir geht es heut genauso wie dir gestern.
Habe mich deshalb nach der Arbeit mal ne Stunde hingelegt. Das tat sooo unglaublich gut!
Ich werde auch versuchen jeden Dienstag in den Chat zu kommen, soweit es mir möglich ist
Mensch du bist echt ne Marke... einfach herrlich ^^
Hab dich auch lieb!
Hallo Christin,
danke für deinen Besuch
Etwas weiter unten schreibst du etwas über Nornikotin.
Wann baut sich das denn ab? Ich dachte nach 2 Wochen wäre das Nikotin raus aus dem Körper!
Das Nornikotin ist noch da?
Wann baut sich das denn ab?
Was passiert dann ?
Spannend.
Schönen Abend,
Sandra
Hey Sandra,
ich habe hier im Forum mal diesen Artikel gefunden und fand es ganz interessant:
Beim Entzug gibt es mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
Diese kommen aber immer in derselben Reihenfolge.
Das hinterlistige an der Sucht ist, dass das Nikotin an Stellen im Gehirn andockt,
die für Endorphine (Glücksbotenstoffe) gedacht sind. Diese fanden während der
Zeit als Raucher keine Möglichkeit, an den Nervenenden anzudocken, weil ihr
Platz bereits besetzt war.
Der erste Entzug dauert etwa drei bis vier Tage,
dann ist das Nikotin im Körper abgebaut und die Rezeptoren im Gehirn verlangen
keinen Nachschub mehr. Der Platz ist für die kleinen Glücklichmacher wieder frei.
Endorphin ist eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“ = vom Körper
selbst produziertes Opioid.
Es folgt eine Zwischenphase des Glücks, weil Erfolg und Stolz über die erste überstandene
Zeit für Hochstimmung sorgt. Trotzdem fehlt es immer noch an genug Endorphinen, was dem
werdenden Nichtraucher nach etwa 15 - 20 Tagen in traurige Stimmung versetzt. Aber auch
das ist nach ein paar Tagen vorbei.
Es folgt eine euphorische Phase, meist in den Tagen um die 30, auch diese dauert nur 3 - 4 Tage.
Der werdende Nicht-Raucher fühlt sich stark und dem Nikotin überlegen.
Das ist eine Falle, also Vorsicht!!!
Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die
eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen.
Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa
zwischen 60 und 160 Tagen. (Bei mir war es der Tag 121)
Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff
Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper.
Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal darauf, wie oft um die Tage
80-100 herum abgebrochen wird.
(Wissenschaftler haben diesen Stoff im Tabak
entdeckt und herausgefunden, dass er zu einem großen Teil für die verheerenden
Folgen der Nikotinsucht verantwortlich sein soll. Nornikotin führt zu
schnellerer Alterung, kann Diabetes hervorrufen und steht auch im Verdacht auf
Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer.)
Aber keine Angst. Ich kenne aber auch Personen, die das garnicht gespürt haben.
Jeder empfindet den Entzug ja anders. Stelle mich aber darauf ein, dass nochmal ne größere
Schmachtattacke kommen könnte
Wir schaffen das!
Danke für die tolle Erklärung!
Aber Niko kriegt uns trotzdem nicht! Soll er doch komme, wir sind stärker!
Tschakka
e:
lg daufi
Oh man, das wollte ich auch singen
Dann geben Zwergi und ich heute ein Duett!
Alles Gute zu 66 Tagen Rauchfreiheit!
Sandra