Abends ist´s am schlimmsten!
Hallo,
ich habe mit 17 angefangen und versuche nun nach 28 Jahren (und ca 20-25 Kippen am Tag) mit dem Rauchen aufzuhören. Seit mein Sohn (6 Jahre) auf der Welt ist bzw. seit der Schwangerschaft rauchen wir nur noch draußen.
Mein Mann und ich haben geplant aufgehört und kämpfen jetzt gemeinsam gegen das en:.
Mir fällt es abends am schwersten, ich könnte die Wände hochgehen, bzw. am liebsten schon nachmittags in Bett, aber ich hoffe mit eurer bzw. Hilfe des Forums schaffen wir das.
Viele Grüße
Michele
Hi Michele,
willkommen hier, das ist schon mal ein guter Schritt!
Abends hilft mir z.B. Nüsse knacken, z.B. Walnüsse, die sind nicht ganz so fettreich. Dann hilft viel Schreiben, Lesen, irgendwas nettes machen und du vergißt dabei das Rauchen!
Überleg dir mal, was dir Spaß macht!
Ich wünsche dir viel Glück und gutes Gelingen!
Vg
Mabelle
Danke für eure Antworten.
Der Zwerg ist die größte Motivation, er möchte so gerne das wir aufhören.
Wir möchten das natürlich auch . Obst, Gemüse und leider auch Schoki nehmen wir reichlich zu uns.
Es hilft (zumindest mir) das wir gemeinsam aufhören und darüber sprechen können und uns gegnseitig den Rücken stärken, da die Schmacht selten zum selben Zeitpunkt kommt.
So ich gehe jetzt ins Bett.
Gute Nacht
ah noch ein guter tipp man sollte die ersten 3 tage viel fruchtsaft trinken wegen Zuckerspiegel was normal
bei ziggi ausgeschüttet wird hat ein raucherlotse mir geschrieben
lg daufi
Hallo Kjauni, toll das Du und Dein Mann diesen Entschluss gefasst habt. Die ersten Tage sind Scheiße, die muss man aushalten. Ablenkung ist hier wichtig, gerade in Phasen wo man sonst immer viel geraucht hat oder Ablenkung fehlt, z.B. Abends. Einen tollen Vorschlag fand ich, ein Glas mit Aufgabenzetteln zu befüllen, wenn Schmacht kommt einfach einen Zettel ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen - ein Vorschlag den ich ganz lustig und hilfreich finde. Wasser oder Tee können ebenfalls sehr hilfreich sein, um auf einen anderen Geschmack zu kommen.
Die Anfangsphase vom Ausstieg ist oftmals Überwindung und Kampf, aber dafür bekommt man auch deutlich mehr Lebensqualität zurück.
Wünsche euch alles Gute und viel Erfolg. Für alle Frage stehen euch das Forum und die Lotsen gerne zur Verfügung.
Viele Grüße
Andreas
Nach dem Wochenende hat einen der Alltag wieder und somit eingefahrene Routinen die es zu durchbrechen gilt.
Gott sei Dank ist das bis jetzt geglückt .
Die Idee mit den Aufgabenzettel ist Klasse, ich glaube die übernehm ich.
Guten Morgen,
heute nacht bin ich ausgewandert, nicht weil mein Mann zu laut geschnarcht hat ( ist viel besser geworden seit dem Rauchstop) sondern weil ich nicht schlafen konnte . Mit diesem Problem scheine ich ja nicht alleine zusein, das tröstet zwar, hilft aber auch nicht wirklich.
Ansonsten geht es momentan eigentlich ganz gut (ok mein bester Freund ist zur Zeit der Kinderriegel, aber der geht auch bald wieder in die Wüste),die Gedanken drehen sich zwar noch viel um die Tabakrolle aber es gibt schon erste Phasen wo ich nicht daran denke .
@Skari,
-beim Tölten wäre er nicht unbedingt raus, scheitert aber am Pferd
-für außer Haus aktivitäten bräuchten wir einen Babysitter
-aber Urlaubsplanung ist ein gutes Stichwort, die Hälfte des gesparten Geldes geht in den nächsten Skiurlaub (die Hütte ist schon gebucht)
-die Palnung für heute steht: wir werden den Kindergeburtstag morgen vorbereiten
Ich wünsche euch allen einen schönen rauchfreien Tag!
Wir sind kurz davor zum nächste Kisok zu fahren .
Meine Schwiegermutter ist heute Nacht gestorben (endlich haben wir einen Grund zum Rauchen, sagt der Körper).
Bis jetzt haben wir aber tapfer dagegen angekämpft, ich hoffe das geht weiter so.
Einen schönen Rauchfreien Tag wünsche ich euch allen!
Danke, bis jetzt haben wir tapfer dagegen angekämpft. War/ist aber heute irgendwie schon sehr hart. Irgendwie habe ich den ganzen Tag gehofft das mein Mann schwach wird und sich Zigaretten kauft und ich dann rauchen kann, hat er aber nicht weil er gehofft hat ich mach das .
Dann war heute noch der KIndergeburtstag vom Zwerg, ne Horde sechsjähriger ist auch nicht unbedingt Nervenschonend , als die Zwerge dann abgeholt wurden haben wir der Versuchung wiederstanden den einen Raucher anzuschnorren
Wir schaffen das!!!!!!!!!!
Die erste Woche ist geschafft
Die Schmachtattacken sind immer noch reichlich vorhanden, aber bis jetzt habe ich das en: immer erfolgreich besiegt.
Heute abend wird es nochmal hart, ich habe ein Dartligaspiel und das war bisher (seit 20 Jahren) immer mit rauchen verbunden. Die meisten Darter sind auch Raucher . Etwas leichter wird es aber doch durch das strikte Rauchverbot in NRW. Also mit gezücktem Schwert, ach nein Dart, dem Nikoteufel entgegen.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Michele