Jetzt aber wirklich!
Hallo zusammen.
Bin eigentlich nicht so der Mensch der sich im Internet "offenbart". Da aber die bisherigen Versuche des Aufhörens vor allem mangels "Supporter" gescheitert sind dachte ich mir, warum nicht? Zu verlieren hab ich nichts, ich kann nur gewinnen.
Es gab genau 3 Dinge, die ich an meinem Leben verbessern möchte/wollte. Wovon ich 2 bereits geschafft habe! Eines der beiden Ziele war durch Sport und Bewegung wieder Fit zu werden und "gut auszusehen".
Da ich nun 2 Erfolge hatte und somit weiß, wie es sich anfühlt Erfolg zu haben habe ich nochmal all meine Motivation zusammen genommen und mich dazu entschlossen das Rauchen aufzugeben. Ich hoffe das mir die Erfahrungen und die Kommunikation mit Anderen dabei helfen wird.
Nicht unbedingt wegen der gut gemeinten Ratschläge, sondern eher um Erfolge zu teilen, einen Ansporn zu bekommen und sich gemeinsam zu freuen.
Meine letzten Versuche habe ich eher alleine und zurückgezogen gestartet. Mit keinem drüber geredet um mich nicht schämen zu müssen wenn es nicht klappt. Und wenn man ehrlich mit sich selbst ist, wenn man im Vornherein schon verhindern will sich zu "blamieren" indem man scheitert, ist man bereits gescheitert weil man mit einem Misserfolg rechnet.
Darum schließe ich dieses mal Vertrauenspersonen mit ein, Personen, die mich NICHT als Raucher kennen, aber mein Vorhaben unterstützen! Warum das? Ich brauche kein Mitleid wenn ich scheitere, sondern einen A...tritt 
Auserwählte personen bleiben ungenannt. Ich habe aber 3 auserwählt, die ich in meinem Alltag häufig sehe und mich vor allem von den Gewohnheitszigaretten fern halten sollen die man so in Gedanken annimmt.
Vor allem sind viele meiner Freunde selbst raucher. Wie könnte man als Raucher einem anderen Raucher beim Rauchfrei werden helfen? Ich denke das können Leute ausserhalb meines Freundeskreises besser (natürlich werden es auch meine Freunde mitbekommen, dann wird es auch Unterstützer und "belächler" geben), vor allem, wenn es Menschen sind die auch aufgehört haben.
Eigentlich wollte ich ja gar nicht so viel schreiben und ich habe auch schon viele Beiträge gelesen und gute Tipps mitgenommen was man so tun kann wenn mal wieder die Schmacht kommt. Nunja, als sie eben kam, habe ich einfach weiter geschrieben
Jetzt gehe ich erstmal zum Sport und dann in den ersten rauchfreien Abend seit ca. einem Jahr (bei meinem letzten Versuch der noch am selben Abend scheiterte)
Grüße
HI Basti,
schön, dass du jetzt auch durchstarten willst. Herzlich willkommen.
Ich bin eigentlich auch nicht so der Forumsschreiber, aber,.,, ich kann nur sagen, dass mir das hier schon hilft. Mit dem Sport ist eine gute Idee. Das hilft mir auch immer am besten, wenn 
mir auf die Nerven geht.
Und... die Schmacht wird weniger... je länger du widerstehst, desdo einfacher wird es und die Gedanken ans rauchen werden weniger. Auch wenn sich auch bei mir, nach Tag 12, immer noch 80% der Gedanken des Tages ums Rauchen drehen... Aber es wird weniger...
Auch wenn mich gerade nicht nervt... schnüre jetzt trotzdem meine Laufschuhe.... Kann mich gerade nämlich selber nicht leiden und da hilft des ja auch 
LG Lupa
Hallo Basti,
willkommen im "Club"
hier bist du richtig, schreib dir die Finger wund , daß hilft!!!
Ich habe auch mit schwimmen , saunieren, radfahren angefangen. Diese kleine Erfolge sind richtig gut.
Ich habe in der Sauna vorher nie richtig den Saunaaufguß geschnuppert , jetzt rieche ich es.......
Beim radfahren komme ich jetzt wieder den Berg hoch , da muß ich aber noch mehr üben.......
Also, bleib bei uns !!!
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, Glück und Motivation
Meine Daumen drücke ich für Dich , aber nur wenn Ich nicht radfahre
Lg
Andrea
Satz mit X, war wohl nix. Zumindest gestern Abend.... Ein Freund kam mit ner Kiste Bier vorbei und irgendwann wurd ich dann doch schwach und hab zugegriffen. 6 Zigaretten warens dann am Ende des Abends.
Ich will das aber nicht als Misserfolg werten, denn ein Misserfolg würde bedeuten, dass man scheitert. Ich will es lieber als eine Erfahrung werten! Denn aufgeben werde ich deswegen nicht.
Heute habe ich zum Beispiel noch gar keine angefasst und komme damit irgendwie verblüffend gut zurecht. Ich habe ja viele Geschichten über "Atacken" oder Physischen beschwerden wie Kopfschmerzen etc. gehört. Aber verblüffender Weise tritt bislang nichts auf. Hoffen wir mal dass das so bleibt.
Sofern mir Freunde mit Bier weg bleiben, sehe ich positiv in den Abend. Wenn der geschafft ist, und ich einmal wiklich 24h verzichtet habe ist die erste Hürde geschafft
Hallo Basti,
auch von mir erstmal Herzlich Willkommen! Dieses Forum als Unterstützer-Truppe zu wählen, ist schon mal eine gute Idee, finde ich jedenfalls. Ich bin auch nirgendwo online unterwegs, aber die vielen Stimmen hier haben mir sehr geholfen.
Den Vorschlag von Berten, erstmal den [color=blue]Alkohol wegzulassen[/color], finde (bzw. fand) ich persönlich auch [color=blue]sehr hilfreich[/color]. Alkohol weicht den Willen auf. Wenn du Freunde hast, die bei Besuchen gerne schon mal eine Kiste Bier mitbringen - und dann auch noch Zigaretten, dürfte das für dich eine ziemliche Hürde werden.
Es ist aber natürlich sehr schwierig, den Rauchstopp mit gleich mehreren Einschränkungen zu verbinden, denn als Einschränkung empfindet man das natürlich. Es ist aber keine. Hat man es erstmal geschafft, den ersten körperlichen Schmacht zu überwinden, erlebt man nach und nach die gewonnene Freiheit.
Deshalb von mir noch ein anderer [color=blue]Tipp: mach dir klar, was Rauchen für dich bedeutet. [/color]
In welchen Situationen ist es extrem schwer, nicht zu rauchen, wo hast du das Gefühl, ganz besonders auf etwas zu verzichten?
Mit diesen Überlegungen kannst Du Dich vorbereiten und damit am Anfang besonders schwierigen Situationen aus dem Weg zu gehen, indem du dir schöne (!) Alternativen aussuchst.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
LG, Lizzy
