Wie lange Schlafprobleme?

Verfasst am: 30.12.2020, 18:29
Malma
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Hallo ihr Lieben,
ich richte mich heute nochmal mit einer Frage an euch und hoffe, dass diese hier richtig ist. Wie ich schon in einem anderen Post beschrieben habe, leide ich neben innerer Unruhe und depressiven Verstimmungen an Schlafstörungen. Zwar bin ich nicht mehr nächtlang wach, wie in der 1+2 Woche, aber jeden Abend habe ich Probleme einzuschlafen und wache nachts häufig auf.
Zudem hat sich dadurch bei mir eine Art Panik vorm Zubettgehen entwickelt. Obwohl ich seit einigen Nächten besser einschlafe, habe ich Angst, dass es doch nicht klappen könnte. In einer Woche muss ich wieder arbeiten und habe jetzt schon Bedenken deswegen :/

Nun meine Frage: Wer hat oder hatte während seines Entzugs auch Probleme mit dem Schlafen und wie lange hielten.diese an? Gibt es da einen durchschnittlichen Richtwert?

Liebe Grüße und danke für Antworten!

Verfasst am: 31.12.2020, 10:04
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Malma, Glückwunsch zu Deiner tollen Leistung von fast vier Wochen, schon eine ordentliche Wegstrecke.

Einen verlässlichen Wert bei Entzugserscheinungen bzw Schlafprobleme gibt es da nicht, da hier doch jeder anders reagiert. Der Körper braucht einfach seine Zeit um sich anzupassen. Das es wieder etwas besser klappt, darfst Du ja bereits erfahren. Bei mir selber dauerte es bis zur vierten oder fünften Woche, bis ich wieder normal Schlafen konnte, Geholfen habe mir das Dragees aus der Drogerie, speziell für die Nacht.

Für da neue Jahr wünsche ich Dir viel Glück und besonders Gesundheit.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 31.12.2020, 10:41
daufi
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Hallo

ich hatte rechtlange damit rumgetan dies und jenes ausprobiert.... bei mir ist leider chronisch geworden

aber mein Arzt hat mir ein AD verschrieben weil ich nie mehr den Punkt zum einschlafen fand...mit dem Mittel

geht es wieder und das nehme ich über 6 Jahre.... besser als rauchen

liebe Grüße die daufi

Verfasst am: 31.12.2020, 11:02
Nomade
Nomade
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Moin Malma,

wie rfl-Andreas schon geschrieben hat - das ist individuell unterschiedlich.
Ich möchte auch zu bedenken geben, daß nicht ALLES ursächlich mit dem Rauchstop zu tun haben muß.... man kann sich von der eigenen Sucht, die nach "Gründen" sucht, um wieder anzufangen, auch auf 'ne falsche Fährte locken lassen

Mir fallen als Vorschlag zur "Eigen-Therapie" spontan autogenes Training und progressive Muskelentspannung ein - schau mal auf den Filmchen-Kanal - da gibt es jede Menge Videos als Anleitung.

Du könntest Dir auch ein Mantra auswählen, was Du IMMER in Situationen wiederholst, die schwer, langweilig, für Dich schlecht auszuhalten.... sind. Je öfter Du es aussprichst, desto schneller entfaltet es seine beruhigende Wirkung.
Muß jetzt auch nicht "om mani padme hum" sein - vielleicht denkst Du Dir eines aus, das zu Dir paßt und einen positiven Grundgedanken hat.....

Und Entspannungstees zum Abend können vielleicht Deine "vorauseilende Panik", die, wie Du schreibst, ja eigentlich kaum noch eine Grundlage hat, etwas im Zaume halten

Sollte das Problem anhalten, wäre es sicher angeraten, das mal mit einer/m ÄrztIn Deines Vertrauens zu besprechen.

Alles gute und ein schönes, rauchfreies Jahr 2021
wünscht
de Nomade