Ich bin wieder hier

Verfasst am: 18.04.2020, 14:21
miezhaus
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Grüß Dich Bärbel,

ich komm mal wieder gucken... 132 Tage, nicht eingebrochen, Du schlägst Dich soooo tapfer! Wie geht es Dir inzwischen? Laß gerne hören, ganz egal was. Wenn es weiterhin andauert, dann komm her und lasse Dampf ab, das tut auch mal gut. Wünschen indes würde ich Dir viel eher den Silberstreif am Horizont - aber der kommt, wenn nicht schon geschehen.

Du meisterst das sehr gut und willstensstark, diese gemeine "Dreimonatskrise nach vier Monaten" (so habe ich sie für mich immer genannt). Mach so weiter, dann hat diese miese Sucht Dir wohl bald nicht mehr viel entgegenzusetzen. Dafür drücke ich Dir ganz fest die Daumen (was ich eigentlich nicht müsste, denn ich weiß Du schaffst das!). Achte gut auf Dich, bleibe gesund, viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 18.04.2020, 18:26
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Hallo Lydia,
hab doch glatt meine Login-Daten vergessen.
War jetzt ein Gebrassel
Du, ich hangel mich von Tag zu Tag... mal mehr mal weniger gut.
Aber zumindest ohne Rückfall.
Vielleicht brauch ich das Extrem jetzt, damit ich dann später nie wieder damit anfange
Trotzdem hoffe ich, dass es bald deutlich besser wird und im Idealfall komplett vorbei ist.
Lieben Gruß und einen schönen Abend
Bärbel

Verfasst am: 21.04.2020, 17:10
miezhaus
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Liebe Bärbel,

Du weißt Du was - ich habe diese anstrengende Schlußkrise genauso verbucht wie Du jetzt. Ich hatte ja Anfang der Nullerjahre schon einmal aufgehört und war dann elf Jahre lang rauchfrei gewesen. Der Entzug war völlig easy, vielleicht schwang deshalb immer so ein wenig der Gedanke "und ist ja egal wenn ich wieder anfange, höre ich halt wieder auf, ist ja nicht sooooo schwer" mit. Nach der Entwöhnung, die mich in die aktuell andauernde Rauchfreiheit führte, gab es diesen Gedanken nicht mehr, nicht mal mehr unterschwellig: die war nämlich so schwer, sowas brauche ich bestimmt kein zweites Mal mehr!!! Also ich bin Stand heute dankbar um meine Krise, denn ich denke, die hat mir den Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit wohl ermöglicht.

Ich hoffe es ist heute auszuhalten? Du bist, ich kann es nur nochmal sagen, sehr tapfer Bärbel. Du schaffst das.

Zum Glück hast Du Deine Daten wieder gefunden oder es zumindest irgendwie geschafft, Dich hier wieder anzumelden! Da bin ich froh.

Halte durch Bärbel, ich wünsche Dir alle verfügbare Power. Und bleib gesund in dieser irren Zeit. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 21.04.2020, 17:45
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Hallo Lydia,
hatte tatsächlich gestern mal einen ganz guten Tag, die Schmachtattacken hielten sich in erträglichen Grenzen.
Das ist doch schon mal was
Vielleicht hören dann auch irgendwann mal meine Schlafprobleme auf.
Ich weiß nicht, ob du die auch hattest?
Aber in der Anfangszeit der Entwöhnung hat mir jemand geschrieben, dass das u.U. 3 Monate anhalten kann.
Allerdings sind die bei mir schon lange vorbei.
Hab mir damals extra ne Fitbit Uhr gekauft, damit ich meinen Schlaf mal dokumentieren kann.
Ich schlaf tatsächlich maximal 1-2 x die Woche 6 oder 7 Stunden, ansonsten 3 oder 4 und manchmal auch nur 2 Stunden
Ich geb mir noch ein paar Wochen, dann frag ich mal nen Arzt.
Wünsche die noch einen schönen Abend
Bärbel

Verfasst am: 21.04.2020, 18:43
miezhaus
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Hallo nochmal Bärbel,

ich war nicht von den Schlafstörungen betroffen nein, aber ich weiß schon, daß das bei vielen Aufhörern der Fall ist. Nun ja, die drei Monate sind vorbei, das ist schon richtig, aber diese Zeiträume sind ja auch nicht in Stein gemeißelt, darüber haben wir ja schon mal philosophiert. Denkbar sind bestimmt auch verschiedene mögliche Gründe: Entweder Dein Schlafdefizit ist tatsächlich - noch oder wieder, war das zwischendrin schon mal besser, seitdem Du das Rauchen aufgegeben hast? - der Entwöhnung geschuldet, das mag dann mal ein Extremfall sein, aber ganz ausschließen will ich es nicht. Oder aber es hat eine andere Ursache, vielleicht das Fehlen eines Spurenelementes (manchmal fehlt Magnesium). Oder haben sich inzwischen Deine Lebensumstände verändert? Haben die Schlafstörungen denn direkt mit dem Rauchstopp angefangen? Ich schlafe manchmal nach einem anstrengenden Training schlecht ein, wenn ich noch zu viel Adrenalin pumpe... Dann mache ich eine Atemübung...

Du siehst also, da gibt es verschiedene mögliche Ursachen. Deinen Plan, den Arzt ins Boot zu holen, unterstütze ich deshalb vollumfänglich. Ich bin nämlich keiner und kann Dir weder verbindliche Diagnose noch Behandlung liefern. Wenn der Leidensdruck nicht zu groß ist, kannst Du gerne mal noch abwarten, ob es sich legt, wenn diese schwierige Zeit überstanden ist. Ansonsten mach es Dir so einfach wie möglich Bärbel, und laß Dir vom Doc helfen.

Darüber hinaus freue ich mich über Deinen schmachtarmen Tag mit Dir und für Dich! Das möge sich doch gerne so fortsetzen und noch verbessern! Dafür drücke ich Dir ganz feste die Daumen. Einen schönen, weiterhin schmachtarmen Abend wünsche ich Dir!

Lydia

Verfasst am: 23.04.2020, 17:23
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Hallo Bärbel,

komme wieder mal nach Dir schauen, wie laufen denn die letzten Tage? Ich wünsche Dir ganz arg, daß Du Erleichterungen verspürst. Bin gespannt, was wir als nächstes von Dir lesen. Bis dahin drücke ich Dir weiterhin fest die Daumen und wünsche Dir ganz viel Power und Durchhaltewillen! Herzliche Grüße von

Lydia

Verfasst am: 23.04.2020, 19:35
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Hi Lydia,

es geht mir tatsächlich besser
Diese heftigen Schmachtattacken haben mich die letzten Tage verschont.
Es ist noch nicht vorbei, aber so kann ich damit umgehen.
Und ich hatte endlich mal wieder eine Nacht, mit der auch meine Fitbit-Uhr zufrieden war

Liebe Grüße
Bärbel

Verfasst am: 23.04.2020, 19:52
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Das hört sich großartig an Bärbel. Ich drücke Dir die Daumen, daß noch viele andere zufriedenstellende Nächte folgen! Und natürlich, daß es ab jetzt immer besser geht, bis es hoffentlich ganz schnell richtig gut ist. Toi toi toi wünscht

Lydia