Auf ein Neues

Verfasst am: 18.05.2019, 11:02
Omama
Omama
Themenersteller/in
Dabei seit: 18. 05. 2019
Rauchfrei seit: 1762 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Ich rauche seit 50 Jahren und den Kampf mit dem Sargnagel habe ich zum wiederholten Male verloren.
Die Atemnot raubt mir alles und am gesellschaftlichen Leben kann ich auch nicht mehr teilnehmen.
Seit dem Tod von Mann und Sohn rauche ich noch mehr und bin nicht in der Lage das zu stoppen.
Ich war so in meiner Depression gefangen, dass mir alles egal war. Jetzt geht es mir psychisch besser und ich möchte wieder am Leben teilhaben. Jedoch hindert mich die Luftnot daran also verfalle ich hin und wieder zurück in mein tiefes Loch. Das gefällt mir nicht mehr !!!!
Also ein neuer Versuch und hoffentlich der letzte. Ich habe große Hoffnung mit Eurer Hilfe diesen Weg gehen zu können.
LG
Omama

Verfasst am: 18.05.2019, 11:43
miezhaus
miezhaus
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Rauchfrei seit: 3596 Tagen
Beiträge: 4214 Beiträge

Guten Tag Omama,

herzlich willkommen in unserer Aufhörerrunde, schön daß Du da bist.

Es ist nie zu spät, das Rauchen aufzugeben, und machbar ist es auch nach so langer Zeit, wie Du geraucht hast. Deshalb ist Deine Entscheidung sehr gut getroffen!

Du hast sehr schwere Momente hinter Dir, für die ich Dir mein aufrichtig empfundenes Beileid ausspreche. Kein Wunder, daß solche Verluste einen Menschen in ein schwarzes Loch fallen lassen, in dem man andere Sorgen hat als den eigenen Rauchkonsum. Daß Du diesem jetzt entklimmst, spricht für große Stärke und Kraft. Ich bin ganz sicher, daß Deine lieben Verstorbenen mit Stolz auf Dich blicken, daß Du Dein Leben nun (wieder) selber in die Hand nimmst. Dafür gebührt Dir auch mein Respekt! Und ja, auch Du darfst, sollst, mußt stolz auf Dich sein.

Du sprichst von einem neuen Versuch, das Rauchen aufzugeben: hast Du es schon mal gemacht? Wie lange hast Du denn schon mal ausgehalten? Und sind da Erfahrungen dabei gewesen, von denen Du jetzt zehren kannst? Was hat Dir zum Beispiel geholfen?

Vielleicht würde es auch rentieren, ein Rauchertagebuch zu führen, damit Du festhalten kannst, wenn Du rauchst, warum gerade jetzt (trainierte Situation, wie z. B. nach dem Essen oder die erste morgens), wie Du Dich dabei fühlst, und was Du für Ideen hättest, was Du statt dessen tun könntest (langsam ein Glas Wasser trinken, ein scharfes zuckerfreies Bonbon zu Dir nehmen, die Zähne putzen). Vielen hilft die Vorbereitung, da sie dann eher nicht unvorbereitet von Schmacht gepackt werden, bzw. dann gleich eine Ablenkung in der Hand haben.

Hast Du Dir schon einen Starttermin ausgedacht, oder bist Du schon losmarschiert? Hast Du vielleicht Interesse an dem kostenfreien Rauchfrei-Startset? Es beinhaltet eine hilfreiche Broschüre, um Dich ein wenig durch die Entwöhnung zu geleiten, und ein paar nützliche und nette Hilfsmittel. Sieh es Dir hier einmal an:

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/

So kannst Du auch den Ausstieg etwas strukturieren und Dir selbst Halt geben. Und natürlich, komm her und schreib wann immer Dir danach ist, tausche Dich aus, hole Dir Unterstützung. Denn Du hast recht, gemeinsam ist es doch ein wenig einfacher als allein, wenn man Menschen trifft, die die eigenen Schieflagen verstehen und teilen. Ich freu mich, daß Du Deinen Weg hierher gefunden hast.

Zunächst einmal ein schönes sonniges Wochenende, und ich freue mich darauf, Dich bald wieder zu lesen! Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 18.05.2019, 13:17
Omama
Omama
Themenersteller/in
Dabei seit: 18. 05. 2019
Rauchfrei seit: 1762 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Hallo Lydia,
vielen Dank für die netten Worte.
Ich habe bemerkt, dass ich doch noch Spaß am Leben haben möchte aber mit Zigarette geht das nicht. Habe inzwischen schon COPT und Herzprobleme.
Meine letzte rauchfreie Zeit belief sich auf 4 Wochen dann hatte ich leider wieder einen Grund um anzufangen.
Jetzt kann ich die körperlichen Warnzeichen aber nicht mehr ignorieren.
Einen genauen Zeitpunkt habe ich mir noch nicht gesetzt. Ich möchte erst sicher sein wie ich es überstehen kann.
Dank der Beiträge habe ich schon einige Strategien gefunden die mir zusagen könnten. Auch habe ich das Startpaket auf deinen Hinweis hin angefordert.
Ich wünsche Dir noch ein schönes WE und hoffentlich auf weitere Beiträge.
LG
Omama

Verfasst am: 18.05.2019, 13:45
Nomade
Nomade
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Rauchfrei seit: 2400 Tagen
Beiträge: 3723 Beiträge

Moin Omama,

und auch von mir ein herzliches Willkommen in der Gemeinschaft der Nicht-mehr-RaucherInnen und solcher, die es werden wollen.

Ja, Du hattest und hast zweifellos Schweres zu bewältigen....
Da kann der Gedanke an die eigene Gesundheit schon mal sowas von egal sein....

Aber nun haben ihn Deine gesundheitlichen Einschränkungen wieder ins Zentrum gerückt und das ist gut.

Vielleicht machst Du mal eine Liste/Gegenüberstellung für Dich, was am Rauchen positiv respektive negativ ist.
Sollten auf der Positiv-Seite tatsächlich irgendwelche Eintragungen stehen, hinterfrage sie gründlich - z.B. "beruhigt mich".... ist dem so? Warum steigt dann der Blutdruck?.... Handelt es sich nicht vielmehr um die Ablenkung und Vernebelung von etwas Beunruhigendem, dem man sich auf diese Weise nicht so frontal stellen muß.... - so in der Art, meine ich.

Was ändert sich, wenn Du ärgerliches, streßiges, nervendes "wegrauchen" willst TATSÄCHLICH?
Deine Gesundheit leidet, Dein Geld wird weniger und das war's.... oder....

Ich wünsche Dir, daß Du es schaffst, Deine schweren Verluste perspektivisch ohne Stink und Qualm zu bewältigen und trotz allem wieder ein wenig achtsamer mit Dir selbst umgehen zu können.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht übergriffig, aber fühl Dich einfach mal in den Arm genommen und gedrückt

Es grüßt
de Nomade

Verfasst am: 18.05.2019, 16:07
miezhaus
miezhaus
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Rauchfrei seit: 3596 Tagen
Beiträge: 4214 Beiträge

Hallo nochmal Omama,

die Sicherheit, wie Du es überstehen sollst, ist eine Frage der Betrachtungsweise. Ich biete Dir folgende an: Egal was passiert, Du hast nichts zu verlieren, wenn Du aussteigst. Nur zu gewinnen. Rauchfreie Zeit, erstmal egal wie lange sie dauert. Jede nicht gerauchte Zigarette zählt und kommt Dir zugute, denn jede nicht gerauchte Zigarette beeinträchtigt die Gesundheit nicht weiter und trägt Dich näher an Dein Ziel, rauchfrei zu werden, heran. Auch wenn die Entwöhnung mal höhere Entzugswellen für Dich bereit hält, kannst Du Dir immer sicher sein, daß diese ein Zeichen der Auseinandersetzung Deines Körpers und Geistes mit der Sucht ist. Also egal, was passiert, es arbeitet für Dich.

Und was passiert, sollte es ja mal zu einem Ausrutscher oder Rückfall kommen? Nichts, denn sowas kann einfach passieren während der Entwöhnung! Der Kopf bleibt auf und Du bist hinterher nicht schlechter gestellt als vorher. Im Idealfall rückst Du Deinen Kopf zurecht, machst weiter mit der Entwöhnung (es ist nicht Scheitern, wenn es zu einem Ausrutscher oder Rückfall kommt, es ist nur ein Zwischenstop) und analysierst für Dich die Situation, warum sie Dich zum Rauchen verführt hat und wie Du künftig damit umgehen könntest.

Du darfst also beruhigt davon ausgehen, daß Du es überstehen wirst, egal wie es läuft. Natürlich gibt Dir etwas Vorbereitung mehr Sicherheit, es macht das ganze nicht so unwägbar und Du nimmst der Sucht damit viele Überraschungsmomente.

Und vielleicht habe ich noch einen kleinen gedanklichen Workaround, der vielen Aufhörern die Vorstellung der Rauchfreiheit erleichtert: Nimm Dir doch mal nicht gleich vor, das Rauchen für immer aufzugeben. Ich finde, für immer ist schon ein ziemlich unübersichtlicher Zeitraum, der durchaus mal so respekteinflößend wirken kann, daß man sich schon gleich von Anfang an nicht mehr entspannt ist. Und das ist im Entzug nicht dienlich, den sollte man schon so druckfrei wie möglich angehen. Wenn Du also aussteigst, bestimme für Dich: Heute rauche ich nicht. Weißt Du das ist ein Tag Omama. Von heute auf morgen. Das schafft man zweifelsohne, haben wir alle schon geschafft, richtig? Heute rauche ich nicht. Gib Dir das einfach mit in jeden Tag, heute nicht. Du nimmst ja auch nicht Anlauf und springst einen Berg rauf, Du gehst ihn ja auch Schritt für Schritt, richtig? Und genauso ist es mit der Entwöhnung. Egal wie blöd sie gerade ist: heute nicht, das hält man noch durch. Ich finde, das klingt machbar, findest Du nicht?

COPD und Herzprobleme, ebenso wie alle anderen körperlichen Warnzeichen, sind natürlich ein sehr gutes Motiv, um das Rauchen aufzuhören, und ich finde es sehr klug von Dir, sie auch ernst zu nehmen. Aber betrachte auch die andere Seite des Rauchstopps: Du hörst nicht nur auf, weil Du sehr negative Folgen des Rauchens zu spüren bekommst. Sondern auch, weil Du Dir vom Nichtmehrrauchen viele positive Entwicklungen erwarten darfst. Welche wären das für Dich? Artikuliere Dir diese auch für Dich, mach Dir klar, daß es auch was gibt, sich darauf zu freuen, denn das sind die schöneren Gründe und sorgen dafür, daß Du Lust darauf bekommst, es durchzuziehen. Bei mir war das zum Beispiel, ohne Herzstechen mit meinem Töchterlein Fußball spielen zu können, mit den Kids in ihrem Bewegungsdrang mithalten zu können und ja, ganz profan, mehr Geld für kleine Extravaganzen mein Eigen nennen zu dürfen. (Daß sich meine Lungenwerte darüber noch drastisch verbessern und ich plötzlich viele Jahre jünger geschätzt werden würde, daß ich auf einmal unfaßbare Duftbouquets würde wahrnehmen können, das waren noch Schätze obendrauf, die ich im Vorhinein gar nicht erwartet hätte, aber die mir nach wie vor so viel Freude verschaffen! Sicherlich kommen auf Dich dann auch unerwartetere Boni zu, warts mal ab - freust Du Dich darauf nicht auch schon ein bißchen?)

Also Omama, gehe das Thema gelassen an. Wirf allen Druck über Bord, das macht es leichter. Auch das Überstehen.

Einen schönen Samstag noch und nochmal viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 19.05.2019, 11:50
Omama
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Dabei seit: 18. 05. 2019
Rauchfrei seit: 1762 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Hallo Lydia,
ich kann alle Deine Ausführungen logisch nachvollziehen. Warum ich trotzdem nicht die Kurve bekomme, ist mir schleierhaft.
Was noch schlimmer ist, ich war Krankenschwester und habe die Auswirkungen vom Rauchen fast täglich gesehen.
Dein Vorschlag mal einen Tag ohne Zigarette zu verbringen spricht mich an. Das ist zu schaffen. Ich muss nur diese Automatisierung aus meinen Gedanken bringen. Kein Kaffee ohne Zigarette
Oder : eine Zigarette noch, dann mache ich dies oder das. Ganz schlimm !
Am Montag werde ich also mal einen rauchfreien Tag einlegen.
Drück mir die Daumen.
LG

Verfasst am: 19.05.2019, 11:56
Omama
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Dabei seit: 18. 05. 2019
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Beiträge: 10 Beiträge

Hallo Nomade,
vielen Dank für Deine tröstenden Worte. Auch die Umarmung hat mir gut getan
Ich werde versuchen am Montag mal einen rauchfreien Tag einzulegen. Diesen Vorschlag von Lydia finde ich nicht schlecht.
Wünsche noch einen schönen Sonntag
Omama

Verfasst am: 21.05.2019, 22:50
Stardom
Stardom
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Hallo, Omama,

Wie war dein rauchfreier Montag? hat es einige Stunden oder den ganzen Tag geklappt?
Die rauchfreie Zeit immer verdoppeln hat hier jemand geschrieben. Wenn/falls es gestern nicht geklappt hat, Versuchs mal damit. Also jede nächste Zigarette immer etwas weiter hinaus schieben.
Gruß von der Nordseeküste
Stardom

Verfasst am: 25.05.2019, 11:43
miezhaus
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Dabei seit: 23. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3596 Tagen
Beiträge: 4214 Beiträge

Guten Tag Omama,

ich wollte mich gerne mal nach Dir umsehen. Wir haben schon ein paar Tage nichts mehr von Dir gelesen, wie geht es Dir?

Ich finde auch interessant, was aus Deiner Idee des rauchfreien Montags geworden ist? Mein Vorschlag war eigentlich nicht, einen Tag ohne Zigarette zu verbringen, sondern Dir während Deines Entzuges immer nur einen Tag vorzunehmen. Und das einen Tag nach dem anderen, weil ein Tag ist irgendwie immer zu schaffen. So meinte ich das. Aber - ja ok, um Dich selber davon zu überzeugen, daß sowas möglich ist, wenn es Dir für den tatsächlichen Absprung hilft? Sei es akzeptiert.

Egal wie es gelaufen ist Omama, laß doch von Dir hören, hier lacht keiner und der Kopf bleibt auf. Viele von uns Aufhörern sind mindestens einmal mit irgendeiner Strategie an die Wand gefahren, haben Rückfälle verbucht, lange mit dem Ausstieg "herumgeeiert" bis mal was dabei raus kam, es ist alles nahezu normal für eine Entwöhnung. Jeder muß erst den Weg zum Aufhören finden, der zu ihm passt. Die Denkweise, die ihn stützen kann. Die Alternativen, die seine Gedanken vom Rauchen ablenken. Die meisten Raucher brauchen mehrere Anläufe, und die meisten überlegen erst langwierig hin und her, wie man am besten aufhören könnte und ob es nicht schwierig werden könnte... Auch dieses gedankliche Gezerre ist hier nicht unbekannt.

Versuche doch mal wirklich, Dir Lust auf das Nichtmehrrauchen zu machen. Nicht Dich zu überzeugen, daß Du aufhören mußt wegen Erkrankungen. Druck auf Dich zu erzeugen, ist kein guter Ratgeber, denn was tut ein Raucher denn unter Druck? Richtig - rauchen. Also bitte mach Dir keinen Druck, keinen Streß Omama. Richte Deinen Blick auf die angenehmen Folgen des Nichtmehrrauchens: Bessere Haut, Entlastung der Gesundheit, besseres Lebensgefühl, gutes Gewissen, angenehmer Geruch und mehr Geld verfügbar. Und vielleicht noch die eine oder andere tolle Überraschung. Bei mir war es so was wie Selbstbewußtsein, Selbstwertgefühl, wenn ich das geschafft habe, schaffe ich noch ganz andere Sachen. Das war ein ganz, ganz tolles Geschenk oben drauf, also Du kannst auf Vorteile hoffen, die Du noch nicht mal auf dem Schirm hattest! Ich fand es jetzt auch nicht ganz einfach, weder abzuspringen noch durchzuhalten, und kann daher Deine Scheu vor dem Ausstieg durchaus nachvollziehen. Aber wage es Omama, es ist so ein lohnender Weg. Auch wenn er, das will ich nicht mal schön reden, unter Umständen nicht immer ganz einfach ist: aber Du mußt ihn ja nicht alleine gehen, wir gehen ja alle mit. Und es ist definitiv machbar. Und Du kannst es auch!

Ich freue mich, wieder einmal von Dir zu lesen! Bis dahin lass es Dir gut gehen. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 28.05.2019, 15:55
Omama
Omama
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Dabei seit: 18. 05. 2019
Rauchfrei seit: 1762 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Ihr Lieben,
die letzte Woche hatte es in sich. Ganz schlechtes Timing zum Aufhören .Wir hatten Konfirmation und deshalb Streß pur.
Mit dem rauchfreien Montag hat es nicht ganz geklappt. Ich habe es nur bis zum Nachmittag ausgehalten.
Trotzdem habe ich die Woche über weniger geraucht als sonst.
Den meisten Konsum habe ich vor dem PC und da sitze ich lange davor( wenn keine anderen Aktivitäten anstehen ).
Ich habe mir jetzt ein fixes Datum gestellt. Der 01. Juni soll es werden.
Da habe ich noch etwas Luft ;-)
Eigentlich bin ich gerne Raucher aber mein Arzt war heute nicht zufrieden mit mir und so muss ich mich doch unter Druck setzen wenn ich will, dass es mir wieder besser geht.
Ich wünsche mir, dass es klappt.
Ganz liebe Grüße
Omama