Nur nicht aufgeben!!!
Hallo,
ich bin neu hier und möchte gerne schaffen von der Nikotinsucht wegzukommen.
Leider scheitert es jedes mal bei mir, obwohl ich es schaffen möchte, aber mein Gehirn überlistet mich öfters und ich greife wieder zu.
Ich habe mir den 30. Januar vorgenommen mit dem Rauchen aufzuhören und mich hier angemeldet, weil ich denke, dass viele diesen Weg gegangen sind und es geschafft haben.
Hattet oder habt ihr auch diese Angst wegen Entzugserscheinungen, nicht zu schaffen.
Wie ist es bei euch ? Bei mir ist das nicht aufhören können
mit Stress verbunden. Ich rede mir ein, dass es mich beruhigt, aber im Endeffekt tut es nicht.
LG Gosia
Liebe Gosia,
fühl dich herzlich willkommen geheißen in dieser Gemeinschaft von Menschen, die wie du gerne von der Nikotinsucht wegkommen möchten oder es schon geschafft haben. Und letzteres sind viele! Sich Hilfe zu holen bei einem schwierigen Projekt ist eine kluge Entscheidung, Glückwunsch schon mal dazu!
Wenn du weg kommen willst von der Sucht, wohin willst du denn dann kommen? Also was sind deine Beweggründe, welche Motive können dich bei der Stange halten, worauf freust du dich? Bei mir war es zum Beispiel starker Husten, der mir Angst um meine Gesundheit machte. Und ich bin tatsächlich durch den Rauchstopp hustenfrei geworden. Anstrengung lohnt sich!
Wie lange hast du denn geraucht und wie viel und in welcher Situation das erste Mal, kannst du dich noch daran erinnern, wie alles begann?
Glückwunsch zu deinem Entschluss, ab dem 20. Januar rauchfrei zu leben. Hast du dich denn auch für das online-Begleitprogramm angemeldet? Und dir das Starterpaket bestellt? wie möchtest du denn aufhören, z.B. mit oder Hilfsmittel?
Und na klar hatte ich Muffensausen wegen der Entzugssymptome, und wie! Ich saß abends an meinem Raucherplatz Küchentisch und dachte seufzend: Ich wünsche mir so sehr mit dem Rauchen aufhören zu können. Zigaretten nass gemacht und in den Müll gekippt. Am nächsten Morgen wie eine Gestörte im Internet nach hilfe gesucht, weil ich genau wusste: ich schaff das nicht alleine. Und dieses Forum und vor allem auch die BZgA - Broschüre aus dem Starterpaket http://www.rauchfrei-info.de/informieren/ haben mich durchgezogen durch den Entzug. Er war weiß Gott nicht schön, aber es ist ein großes Glück auf Dauer, rauchfrei zu leben, es lohnt sich, die Entzugssymptome auszuhalten. Und du kannst sie ja abmildern! Hierzu empfehle ich dir erst Mal die Tipps unter dem grünen Reiter Aufhören http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/und wenn du deine schwierigen Situationen schilderst, in denen dir das RAuchen ein wichtiges Ritual (z.B. bei Stress) ist, dann können wir uns gemeinsam nach neuen Gewohnheiten für dich umsehen.
Für den Anfang Heute stelle ich dir mal ein paar sonnengelbe Tulpen in dein Wohnzimmer und freue mich auf deine nächste Nachricht.
Herzliche Grüße
Andrea
p.s. Beim Vorbereiten hilft dir auch diese Checkliste hier: https://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-checkliste-fuer-tag-x/
Dankeschön für die tollen Tipps und bin froh da zu sein 
Kurz zu mir: Angefangen habe ich im August 2016 - LEIDER!!!
Ich habe zwischendurch (am längsten habe ich 5 Monate durchgehalten) aufgehört - das ging noch, das Aufhören war anfangs kein Problem für mich. Ich hatte am Anfang nicht wirklich Entzugserscheinungen, sondern Wochen später, was komisch war, weil eigentlich sollten sie am Beginn sein. Nach und nach verspührte ich dann wieder dieses Verlangen nach Zigaretten und ...wieder angefangen, besonders in problematischen Momenten
Jetzt ist es so, dass ich mir wesentlich schwerer tue,als vorher aufzuhören und habe die Angst nicht durchzuhalten. Vielleicht weil ich das Ganze falsch angegangen bin. Ich dachte ich kann es kontrollieren und ich bestimme wann ich nicht mehr Rauchen will. Ein Irrtum! Ich habe erst jetzt verstandrn, dass das eine SUCHT ist.
Das merke ich auch. Ich rauche eigentlich nicht lange, aber ich möchte echt nicht wissen, wie es Menschen geht die jahrelang geraucht haben...
Wenn ich keine rauchen kann, dann werde ich nervös und das Verlangen wird mehr.
Körperlich merke ich auch schon, dass ich Schleim und Durchblutungsstörungen habe. Mir fehlt auch Energie und bin nicht mehr so atkiv.
Was ich mir wünsche ist, dass ich durchhalte und freue mich auf mehr Energie, Vitalität und kein Sklave mehr von Zigaretten zu sein. Mehr Geld, bessere Gesundheit und Lebensfreude. Vorbild für andere
Lg Gosia
[quote="Uli75"]
Liebe Gosia!
Auch von mir ein Willkommen hier in der Runde 
der Aufhörenden und Aufhörwilligen.
Wie du siehst, ich stehe noch am Anfang meiner Rauchfreikarriere.
Die ersten Tage sind geschafft. Das macht mich glücklich.
So wird es dir ebenfalls ergehen, wenn du den Absprung geschafft hast.
Nun wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Vorbereitungen.
Du schaffst den Rauchausstieg, musst nur an dich glauben.
Viele Grüße
Uli
[/quote]
Liebe Uli, ich danke dir für deine lieben Worte, das baut auf.
Ich muss mir vl ein Ritual suchen, statt rauchen, die Kippen zerstückeln und mir innerlich sagen und wieder mehr Lebzeit dazu gewonnen
Wunderschönen guten Morgen 
Schön das es geklappt hat mit deinem eigenen Wohnzimmer. Du wirst sehen, das es viel besser ist.
Andrea hat Dich ja schon in Empfang genommen ;)
Magst Du vielleicht heute von 20 - 22 Uhr in den Chat kommen ?
Wünsche Dir einen schönen Tag ;)
GGLG Manu
