Jetzt soll es los gehen

Verfasst am: 13.12.2017, 13:43
Isi54
Isi54
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Hallo
Ich habe hier viel gelesen heute und ja es hat mich motiviert es an zugehen.
Zwar habe ich beim Lesen noch geraucht und wie ich mich beim Ausstiegsprogramm registriert habe und mein Tag festlegen sollte, würde mir komisch, erst wollte ich nächste Woche ein Tag angeben, aber dann beschloss ich nee morgen,denn da hat mein Schatz der Nichtraucher ist Geburtstag , der wird sich freuen, das weiß ich. Er ist zwar mir gegen über sehr tolerant, jedoch weiß ich er würde es gut finden, da es meiner Gesundheit gut tut. Ich habe nämlich schon COPD. Und ja auch einer meiner Gründe warum ich es jetzt angehen möchte. Ich merke leider schon bei Sport das mir die Luft weg bleibt, also auf geht's.ich habe mir fest vorgenommen das ich morgen früh die letze Zigarette rauchen möchte und Heute mich Versuche drauf vorzubereiten. Ich muss schon sagen das mich die hier verfassten Berichte sehr motivieren und werde es versuchen durch tägliches lesen und schreiben mir zum Nutzen machen. Also dann morgens Käffchen und Zigarette. Eben hier lesen und schreiben und mir was gutes tun. Zur Zeit bin ich krankgeschrieben, weil ich mich nicht der Arbeit sag Mal ausgeliefert habe, bin examinierte Altenpflegerin. jedoch denke ich eine gute Zeit mich auf mich zu konzentrieren. Was mir noch ein wenig Angst macht, ist das ich unter Panikattacken und Angstzustände leide und hoffe das durch Entzugserscheinungen diese nicht verstärkt werden. Vielleicht hat da jemand ja auch Erfahrung, würde mich freuen, wenn jemand dazu was schreibt, natürlich bin ich für jeden anderen Tipp oder Zuspruch dankbar, denn ich möchte es diesmal schaffen. Möchte wieder besser riechen, fitter werden und die Glimmstängel los werden. Oha ich schreibe wieder ein Roman, sorry es ist mir überkommen

Verfasst am: 13.12.2017, 13:59
Catdogshome
Catdogshome
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Hallo Isi,

schön dass du dir ein Wohnzimmer eingerichtet hast.

Hier werden dich dann auch die besuchen, die schon länger dabei sind bzw. die Lotsen.

Die können dir bei deinen ja teilweise doch spezielleren Fragen sicher besser helfen als ich.

Bei mir ist es sehr schnell gegangen mit der Entscheidung aufzuhören. Mein Mann hatte den Vorschlag gemacht dass wir aufhören und ich sagte "ok ich rauch noch die Schachtel zu Ende und dann hör ich auf". Er wollte das genauso machen.

Bei mir hat es funktioniert. Bei ihm leider noch nicht - er hat aber inzwischen schon reduziert.

So ist jeder Mensch anders und manche brauchen auch Hilfsmittel. Aber auch da kann dir der ein oder andere hier weiterhelfen.

Ich stell dir jetzt erstmal ein paar



zum gemütlich machen rein.

Schau dich doch auch einmal im Treffpunkt für alle um.

Da sind ganz viele liebe Leutchen dabei.

Alles Liebe für dich und vor allem dass du den ersten Schritt gehst und die nächste Zigarette einfach nicht mehr rauchst und die darauffolgende ebenfalls nicht usw.

Verfasst am: 13.12.2017, 14:41
Isi54
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Hallo catdogshome
Vielen Dank für deine lieben Worte, du hast es wohl schon 11 Tage geschafft, toll. Meine Motivation ist zur Zeit auch noch hoch, jedoch ist mir klar es geht ja auch erst morgen los . Dir auch weiterhin viel Erfolg. Und gemeinsam ist man stark
Bis bald

Verfasst am: 13.12.2017, 17:28
Isi54
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Hallo uli43
Lieben Dank, ja ich bin in Behandlung seit Ewigkeiten, hab es zur Zeit gut im Griff mit den Ängsten, habe es schon über 30 Jahre und auch Depressionen durch lebt. Danke für deinen Tipp, sicher werde ich meinen Arzt konsultieren, wenn, jedoch hoffe ich das mein Wille ausreicht . Bin hoch motiviert
LG isi

Verfasst am: 13.12.2017, 17:32
Isi54
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Juhu
Möchte mich bei allen bedanken die mir schon und so schnell geschrieben haben,ves ist ein schönes Gefühl zu wissen nicht allein zu sein
Freue mich sehr und bin aufgeregt was sein wird ab morgen
Isi

Verfasst am: 14.12.2017, 15:40
Isi54
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Juhu reboot

Naja ich hab jetzt gerade die letzte geraucht. Und bin hoch motiviert, jedoch auch ängstlich
Wie sieht es denn bei dir aus?
Was sind deine Beweggründe, vielleicht können uns ja gegenseitig motivieren, bis jetzt seit zwei Tagen rauchfrei, Glückwunsch, hoffe in zwei Tagen kann ich es auch sagen, nein ich werde es sagen

Verfasst am: 14.12.2017, 21:15
Isi54
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Tja halben Tag geschafft, so am Abend schwer und irgendwie verkrampft sich der Kiefer, oder alles nur Einbildung?
Pefferminz in ins jetzt mein Begleiter

Verfasst am: 15.12.2017, 08:14
miezhaus
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Guten Morgen Isi,

auch von meiner Seite noch ein herzliche Willkommen in unserer kleinen Runde der Aufhörwilligen. Schön, daß Du Deinen Weg hergefunden hast. Und meinen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, aus der Sucht auszusteigen!

Schön auch, daß Du einen Roman geschrieben hast, wie Du sagst, vielen Dank hierfür! Ich finde es immer interessant, etwas über die Beweggründe der Mitstreiter zu lesen, über ihre Raucherkarrieren und ihre Motive. Deine Gedanken sind hier jederzeit willkommen, na und wenn dies hier nicht der Platz sein soll, um Deine Nöte und Entzugsbefindlichkeiten anzubringen, dann weiß ich auch nicht! Also ruhig immer her mit Deinen Gedanken. Darf ich noch fragen (oder habe ich es überlesen), ob Du erstmals versuchst auszusteigen?

Betreffs Deiner Überlegungen bezüglich Panikattacken kann ich auch nur befürworten, einen Arzt Deines Vertrauens mit ins Boot zu holen. Was sollte dagegen sprechen, auf ärztlichen Beistand zurückzugreifen? Du darfst Dir jede Hilfe holen, die Du bekommen kannst. Vielleicht kann, ja sogar sollte Dir der Arzt beim Ausstieg aus dem Rauch behilflich sein und Deine Schieflagen dann mildern. Daran gibt es nichts auszusetzen Isi. Erwäge es, der Weg steht Dir jederzeit offen. Du mußt nicht allein damit fertig werden.

Ja ich kann mir schon vorstellen, daß Du eine Verspannung des Kiefers spürst... Ich meine, bis dato haben wir immer versucht, den Streß mittels Rauchen zu kompensieren (was natürlich nicht geht, das ist ein Trugschluß, der Streß ist hinterher noch genauso da wie vorher). Da dieser Mechanismus nun ausgemerzt werden soll, sucht der Körper wohl andere Methoden - und spannt sich an. Kennt man ja, Spannungskopfschmerzen und so - warum sollen im Entzug, welcher ja zumindest momentan auch erstmal ein gewisses Spannungspotenzial bergen kann, nicht ähnliche Phänomene auftreten... Wie wäre es denn, wenn Du die Spannung ablenken würdest? Zum Beispiel mithilfe eines Streßballs zum Kneten? Das baut Streß und Spannung schön ab. Hilfreich beim Abbau von Spannung ist auch folgende Atemübung: Atme durch die Nase für fünf Sekunden lang tief in den Bauch ein, bis er sich rundet. Dann behalte die Luft fünf Sekunden ein. Und blase sie anschließend für acht bis zehn Sekunden, so lang es eben reicht, durch die Lippen wieder aus. Ein, zwei normale Atemzüge und dann wird die Übung wiederholt. Sie wirkt sehr entschleunigend, entstressend. Vielleicht würde Dir das helfen?

Und ganz wichtig: sei gut zu Dir, belohne Dich, sorge für angenehme Momente. Besonders dann, wenn die Schmacht drängt. Das kann ein duftendes Schaumbad sein, eine Duftkerze oder Aromalampe, auch frische Luft, eine neue Geschmacksrichtung im Tee, was Du eben als angenehm empfindest. Das ist per se schon legitim, und in der Entwöhnung ganz besonders.

Komm jederzeit her und berichte, wenn Dir danach ist. In dem hier versammelten Erfahrungsschatz ist sicher für jede Entzugsbefindlichkeit ein Lösungsansatz dabei, Du mußt den Weg auch nicht allein beschreiten. Ich freu mich wieder von Dir zu lesen! Damit einen schönen erfolgreichen Tag für Dich und viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 15.12.2017, 08:57
Isi54
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Guten Morgen Lydia
Vielen Dank für deine lieben Worte, kamen gerade sehr günstig. Mir faellt es schon schwer die morgendliche Zigarette weg zulassen. Aber war auch schön im warmen sein Kaffee zu trinken. Ich habe schon Mal vor ca drei Jahren versucht aus zusteigen, dawar ich in der Reha und habe es mit reduzieren versucht und e Zigarette. Geklappt ? Nein, war runter bis auf vier Zigaretten. EZigarette allerdings ohne Nikotin und irgendwann steigerte es sich von selbst wieder
Ich muss heute sowieso zu meiner Nervenärztin und werde ihr vom Rauchstopp berichten. wünsche uns allen dicke Dickköpfe

Verfasst am: 15.12.2017, 09:12
miezhaus
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Hallo nochmal Isi,

was Deine Erfahrung mit der Reduktion angeht, so teile ich diese. Für mich war es auch nicht zielführend, denn diese paar wenigen Zigaretten am Tag waren dann so ritualisiert und so immens wichtig, daß ich den Rest des Tages schon an nichts anderes mehr dachte. Wie eine Glorifikation der Zigarette quasi. Und dann kam es, wie bei Dir, dann doch wieder zur Steigerung. Hinterher habe ich mehr geraucht als vorher... Für mich gab es auch nur den Weg des konsequenten Rauchstopps, da bin ich bei Dir.

Finde ich gut, daß Du mit Deiner Nervenärztin über den Rauchstopp redest. Da wünsche ich viel Erfolg und danke schön, ebenfalls einen gesunden Dickkopp!

Schönen Tag Isi, bis hoffentlich bald wieder. Viele Grüße von

Lydia