Steig ein wir steigen aus
Guten Abend liebe Gitte,
vielen Dank für deine netten Worte. Ich habe mich über deine Glückwünsche sehr gefreut.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend!
Herzliche Grüße
Wilma
Hallo liebe Gitte, liebe Rauchlotsen,
ich werde ab morgen versuchen das Rauchen an den Nagel zu hängen. Ich habe dazu auch einen Thread erstellt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von euch Lotsen aber auch von allen anderen dort Tipps und Anregungen bekommen könnte, was euch dabei so geholfen hat und möchte da auch meine rauchfreien Tage mit euch teilen.
Auf in den Kampf.
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=5879
Auch für dich, liebe Gitte, einen dicken Strauß zum [color=red]Valentinstag [/color]
mit lieben Grüßen von Claudia
Vielen Dank liebe Gitte,
das hilft. Verrückt.
Bis gestern hätte ich Dir geschworen, dass ich eher nicht der Typ bin, der mit Mitgefühl umgehen kann, tja, wir entwickeln uns alle.
Vielen, vielen Dank.
Tanja
Ja Entwicklungen ;-)
Als Kind der 70er bin ich mit der Kleinen Raupe Nimmersatt aufgewachsen und mag das Bild vom Ei, zur immer propperer werdenden Raupe bishin zum wunderschönen Schmetterling :-)
Drück Dich und wünsch Dir einen schönen Fasching!
Liebe Gitte,
ist schon lange her, dass ich dich in deinem Wohnzimmer mal besucht habe. Vor lauter Unfug bleibt kaum Zeit für ernsthafte Zeilen - vielleicht unser Patentrezept; die Kippen nicht so ernst zu nehmen... Heute scheint es etwas ruhiger; meine Mitstreiter sind wohl alle unterwegs. Aber du hast schon recht, es sieht nicht nur so aus, mir gehts auch gut.
Gestern war ich auf einer Veranstaltung - neiiiin, kein Fasching - Bier floss reichlich (kann ja nicht immer Champus sein) und all die Raucher um mich herum, mit denen ich sonst immer rauchen gegangen bin, störten mich nicht wirklich. Frischen Zigarettenrauch rieche ich - nach wie vor - gerne; ohne dass dieser mir das Gefühl gibt, eine rauchen zu müssen; Gott sei Dank."Kommst du mit". Hm... Der Gedanke, man könnte jetzt ein rauchen; klar ist der da, das passiert ja automatisch. Aber ich empfinde das nicht als Schmacht oder gar Kampf, wie das so oft beschrieben wird. Entzugserscheinungen sind ja körperlich keine existent; ich rauche doch seit 46 Tagen nicht mehr (Wahnsinn). Und dass ich dort nicht rauchen wollte, wusste ich eigentlich vorher. Bei mir stellte sich automatisch sofort die Vorstellung an das Gefühl des kratzigen Halses ein... und die Vorstellung, dass mich diese Kippe (erst recht in Verbindung mit den paar Bierchen intus) umgehend betrunken schwanken lassen würde (das wär sicher der Hammer gewesen :oops. Ich hatte tatsächlich keine Lust eine zu rauchen und konnte es gar nicht glauben; also wieder nix Kampf und haste nich gesehen.... Mensch, ich war doch echt hardcore Qualmer mit - in den letzten Jahren - einem ganzen Päckchen Tabak am Tag... Ich finde das schon unglaublich, bei allem, was ich so lese... Aber wenn ich das richtig sehe, geht es meinen beiden Weggefährtinnen, die da so gut wie gleich auf mit mir sind, auch nicht viel anders, was mich wiederum bestätigt, sonst käme ich mir irgendwie nicht normal vor.
Tja, das einzige was ich wirklich weiß ist, dass ich dieses Forum brauchte, um mich in die passende Grundstimmung zu katapultieren, damit ich endlich aufhören kann. Vermutlich dahin zu kommen, fröhlich, optimistisch und vor allem nicht alleine zu sein, bei der Vorstellung, NIE WIEDER DIE EINE. Ich gehe jetzt einfach optimistisch davon aus, dass ich da weiter keine echten Probleme mit haben werde und falls doch, hab ich ja euch. Ich glaube, loslassen kann (und will) ich das Forum so schnell noch nicht.
Ich wünschte, ich könnte all denen, die sich so fürchterlich quälen und schwer tun, ein Patentrezept mit auf den Weg geben, warum es bei mir so einfach ist. Bei mir ist es schon seit einiger Zeit so, dass ich in Stresssituationen tatsächlich heilfroh bin, nicht auch noch rauchen zu müssen. Wenn man bedenkt, dass man sich erstmal stressbedingt mit evtl. leicht zittrigen Händen erst eine drehen muss (vermutlich hat man vor Beginn des Stresses gerade erst eine ausgemacht), das Herz klopft, die Tabakkrümel fallen auf den Boden und/oder Tisch - das passiert nun mal beim Drehen - Papier anfeuchten, scheiße verkehrt herum, ein neues bitte... Endlich ist sie fertig gedreht, wo war doch.. ach ja, da ist das Feuerzeug unter dem Ordner; "haben wir noch eins, das funktioniert?"... Mit leicht verkrampfter Körperhaltung schaffe ich es endlich mit dem fast leeren Feuerzeug die Fluppe anzuzünden.... Hm, kratzt das im Hals... hüstel, und leider zieht eine Rauchschwade auch noch direkt in mein linkes Auge... wie das brennt..., wo ist ein Taschentuch? ...... Boah, will ich das echt, wenns sowieso stressig wird? Nee, nicht, oder? So denke ich ehrlich automatisch wenns hektisch wird, wie gut, dass ich nicht rauchen muss; das muss ich mir nicht einreden. Der Puls bleibt ruhig und in der Zeit, die ich vorher brauchte, bis mein Auge endlich aufhörte zu tränen, bin ich schon die ersten Schritte durch die stressige Situation durch gegangen, so sehe ich das. Oft ist der stressige Auslöser ja auch nur ein unangenehmes Telefongespräch, das schneller erledigt ist, als die ganze eben beschriebene Rauchprozedur.
Ich muss eingestehen, dass ich ähnlich aber schon als Raucher gedacht habe wenns stressig wurde. "Wenn ich doch jetzt nicht auch noch rauchen müsste, wär die Situation nur halb so schlimm", waren meine ehrlichen Gedanken schon als Raucher! Vielleicht liegt es daran, dass es mir so leicht fällt. Schließlich hab ich nicht mit dem Rauchen aufhören wollen, weil ich es so gerne getan habe
Auch mir passiert es immer mal wieder, dass ich in bestimmten Situationen automatisch nach meinem Tabak greife (sogar relativ oft noch) oder einfach nur automatisch in die Richtung laufe. Aber auch das erzeugt bei mir keine Schmachtgefühle, kein Bedürfnis jetzt eine rauchen zu müssen, ich habe keine körperlichen Entzugserscheinungen mehr, die sind ja längst Geschichte. Das automatische Greifen nach dem nicht mehr vorhandenen Tabak empfinde ich so, wie ich es empfand, als ich meine Küche umräumte und dann regelmäßig ebenfalls automatisch die falschen Schubladen öffnete, also eher als Situation zum drüber Schmunzeln. Es tut mir nicht weh; das sehnsuchtsvolle Gefühl "ach, jetzt eine rauchen" stellt sich bei mir längst nicht mehr ernsthaft ein. Das will ich ja auch gar nicht. So darf es bleiben und ich bin dankbar, dass es so reibungslos abläuft.
Es wäre idiotisch zu behaupten, dass ich an Zigaretten nicht mehr denke. Aber all die Gedanken daran lösen bei mir keine Schmachtanfälle aus; noch nicht mal im Ansatz. JEDEN Morgen beim Aufwachen denke ich an Zigaretten, weil mir jeden morgen bewusst ist, wie schön es ist, nicht mehr zu rauchen, gut geschlafen zu haben, nicht hustend wach geworden zu sein und freue mich aufs Aufstehen; weil mir jeden Morgen beim Wachwerden bewusst wird, dass ICH, ausgerechnet ICH Hardcoreraucher, es tatsächlich geschafft habe. Das ist ein soo schönes Gefühl, da ist kein Platz für irgendwelches Sehnen nach einer Kippe.
Natürlich habe ich auch Sche...tage; wenns nur grau in grau aussieht, Regen, keine Sonne und mir geht einfach nichts von der Hand. Klar hab ich die. Aber auch da hab ich keine Entzugsschmachter. Warum auch? Solche Tage hatte ich auch als Raucher schon; solche Tage haben auch Nichtraucher. Da käme ich nie auf die Idee mir einzureden, dass seien die nicht mehr gerauchten Zigaretten schuld.... Also auch da habe ich keine Lust zu rauchen.
Hui, das sind jetzt ein paar mehr Zeilen geworden; wollte mich eigentlich kurz fassen... aber das wollte mal in "schwarz auf weiß" gebracht sein
So. Nun stell ich dir noch ein paar Blümchen hin und sage Danke, dass ihr da seid.
immer weiter in der Freiheit
Viele liebe Grüße vom Söckchen
Liebe Gitte,
hab ganz herzlichen Dank für Deine ausführlichen, durchdachten und wirklich hilfreichen Beiträge.
Mein Verstand hat das auch alles sehr gut verstanden, wenn er mal bloß nicht in regelmäßigen Abständen aussetzen würde.
Aber ich verstehe schon, was Du mit "Entscheidungsfreiheit" gemeint hast. Dieser Moment zwischen Reiz und Reaktion muss wirklich mehr beachtet werden.
Danke für Deine Anregungen!
LG
Sonja
Liebe Gitte
also ich finde mal abgesehen von der tollen Zahl [color=green]424 Rauchfreien Tagen[/color]
gibt es allen Grund dir mal für deine unermüdliche Hilfe hier mal ein paar
da zu lassen ;-) meine Fitbit die rennt immer noch, die Avocado ist Momentan mein Favorite, was macht denn der Joghurt bei dir? achja und Flohsamenschalen, hat mir der Doktor für die schlechte Verdauung empfohlen :-)
so dann kann der Frühling kommen, freu mich schon aufs riechen ;-)
lg
Tanja
Liebe Gitte,
lieben Dank für deinen Besuch in meinem Wohnzimmer und die Glückwünsche zur Trauminsel.
Ich habe mich sehr gefreut.
Dir ein schönes Wochenende,
Casaneu
Liebe Gitte,
ich habe mich einige Zeit nicht sehen lassen, aber ich musste mich erst einmal wieder etwas sortieren.
Meine Reise durch Argentinien und Chile war super schön und Rauchen war gar kein Thema, obwohl ich ja vor der Reise sehr angespannt war und einige Niko-Attacken hatte. Aber als ich nach Hause kam war plötzlich alles anders. Ohne mit mir oder ihm zu diskutieren bin ich auf den Balkon und habe eine geraucht. Das war dann wohl diese EINE. In den nächsten Tagen und Wochen waren es dann immer mal eine oder zwei oder auch mehr. Auch wenn ich nicht so viel wie früher und auch mal einen Tag keine geraucht habe konnte ich es nicht einfach so wieder lassen. Und so bin ich jetzt wieder mit einem Neustart hier ...
Ansonsten geht es mir sehr gut und ich genieße die ersten Frühlingstage.
Liebe Grüße
Hexe