Schaffe es einfach nicht allein! Wer kann helfen?!

Verfasst am: 05.07.2014, 09:43
Andrea69
Andrea69
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Hilfe.....was ist das denn?

Heute ist es soooo schwer. Ich glaube mein NIKOTINMONSTER bäumt sich noch mal so richtig auf. Mir gehen Gedanken durch den Kopf....."ach komm, nur eine",......."muss ja keiner erfahren",....."ohne Zigaretten drehst du heute durch",.....USW. USW

Ich hoffe das geht schnell wieder vorbei, sonst lauf ich Amok

Gibt es für Mord unter Nikotinentzug eigentlich mildernde Umstände

Verfasst am: 05.07.2014, 10:13
Lottchen76
Lottchen76
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Hallo Andrea69,

der vierte Tag ist schrecklich und unser Haussegen ist an diesem Tag ganz schön ins Wanken geraten.
Aber es geht vorbei, versuche Dich abzulenkenng:, ,.
Ich habe einen Hund und der mußte ganz viel laufen gehen. Jetzt hast Du schon so lange nicht geraucht, es wäre schade, wenn Du jetzt dem inneren Schweinehund nachgibst .

Du schaffst das schon !!!!

Liebe Grüße

Bianca.

Verfasst am: 05.07.2014, 12:10
kazada
kazada
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Immer standhaft bleiben Andrea! Du darfst einfach nicht nachgeben, um deiner selbst Willen. Ich drück dir die Daumen.

Verfasst am: 05.07.2014, 12:59
dirk67
dirk67
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Haltet durch und seit stark.

Ich lese jeden Tag eure Erfolge und
Ihr seit eine große Motivation und ich
Bin neidisch .

Ich hänge immer noch in dem Teufelskreis,
Jetzt höre ich auf und eine stunde später,
Nein jetzt ist kein guter Zeitpunkt oder
Die eine noch aber dann. Das ist die Hölle
Also haltet durch und seit stolz.

Lg dirk

Verfasst am: 05.07.2014, 14:25
Andrea69
Andrea69
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Ach Mensch, heute ist aber echt ein scheiß Tag. Ich heule nur.... Hab soeben noch Tabakreste gefunden, hab mir eine gedreht, hab die Zigarette auch angemacht.....und sie dann direkt wieder weggeworfen. Zu Hause fliegen nur noch die Fetzen, angeblich bin ich wohl unerträglich. Na vielen Dank fürs Verständnis....ich versuche grade mich von einer Droge zu befreien und mein Umfeld meint ich müsse genauso funktionieren wie immer.

Verfasst am: 06.07.2014, 09:39
Malvine
Malvine
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Liebe Andrea69,

Du hast mir soviel Mut gemacht als ich von meinen Ängsten berichtet habe und jetzt lese ich, dass Du arg am Kämpfen bist. Noch gehöre ich ja nicht zu den "Rauchfreien" und natürlich bereite ich mich vor und sehe aber auch, wie ihr alle immer unter Druck steht. OK, davor habe ich auch schon meine größte Befürchtung und jetzt bin ich schon etwas froh, dass ich meinen Rauchkonsum einschränke - wohl wissend, dass mein Tag X ja noch nicht gekommen ist - dennoch denke ich immer wieder daran:"OJE, nächste Woche um diese Zeit ist endgültig SCHLUSS!"

Ich habe mir hierfür ein Mantra überlegt: [color=purple]>ICH BIN RAUCHFREI AUS LIEBE ZU MEINEM KÖRPER<[/color]
Meine Überzeugung ist, es auch in Liebe anzunehmen, dass wir Raucher sind oder waren. Nicht mit sich selber so sehr zu hadern, ja und wenn man schlechte Laune hat, dann hat man sie eben. Das Umfeld ist manchmal tatsächlich die größte Herausforderung und wer mag schon Menschen um sich mit schlechter Laune. Somit kannst nur Du Dich selber in den Arm nehmen und nicht auch noch damit belasten, dass die anderen sauer auf Dich sind.
Dies ist das einzige, was ich Dir heute als Impuls anbieten kann und möchte.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Deine Stimmung wieder entspannter wird.

Verfasst am: 06.07.2014, 10:06
Li-Anne
Li-Anne
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Hallo Andrea,

wie geht es Dir denn heute? Besser? Hast Du den gestrigen Tag überstanden? Mit Tabak oder Zigaretten im Haus hätte ich es nicht geschafft... immer wieder war das Verlangen viel zu stark !
Ich kann Dir nur empfehlen, das Teufelszeugs aus dem Haus zu verbannen.

Schade, dass Dein Umfeld kein Verständnis für Deinen momentanen Zustand hat! Scheinbar ist das für die Anderen nicht wirklich nachvollziehbar, was Du zur Zeit durchmachst...
Mein Freund meinte auch, ich soll mich doch einfach ein bißchen mehr zusammenreißen. Und er hat Zweifel geäußert, ob ich es überhaupt schaffe! Ich habe ihn nur angefaucht und bin ihm dann aus dem Weg gegangen. Ich habe mich tageweise ins Bett gelegt, weil ich im Bett sicher vor Zigaretten bin, und habe ferngesehen, geschlafen oder im Internet gesurft. Letztlich war es mir egal, wie die Anderen das finden. Ich habe mir einfach das Recht herausgenommen, mal uneingeschränkt das zu tun, was mir guttut. Und schließlich habe ich allen bewiesen, dass es genauso auch geklappt hat!

LASS DICH BLOß NICHT UNTERKRIEGEN! DU SCHAFFST DAS!!

Es ist Dein Leben & Deine Gesundheit. Freue Dich auf Deine Unabhängigkeit & Freiheit, die Du schon bald genießen kannst!!

Einen schönen Sonntag wünsche ich allen!

Viele Grüße
Li-Anne

Verfasst am: 07.07.2014, 09:31
Malvine
Malvine
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Nachdem ich dachte, dass ich an dem Wochenende nochmals so richtig zulege mit dem Rauchen, da meine Schwester (starke Raucherin) ja da ist, stellte ich fest, dass es dann gar nicht so war. Im Gegenteil am Sonntag habe ich dann bis jetzt die wenigsten Zigaretten geraucht. Sie schmecken mir immer weniger, manchmal mache ich sie nach der Hälfte aus. Es gab jedoch auch Momente in denen ich dann beobachtete, was es heißt Schmacht nach einer Zigarette zu haben und ich geübt habe, diesen zu "überstehen". Wohlwissend, noch kann ich ja einfach rauchen. Es ist meine Entscheidung. Dennoch kriecht so langsam die Angst hinten hoch. Vor allem habe ich Angst davor, dass meine Stimmung so den Bach runter geht und ich meinem Umfeld zur Last fallen könnte oder ich soviel Beherrschung aufbringen muss. Es gibt super Momente, wo ich mich auf die rauchfreie Zeit freue und dann wieder die große Angst, dass ich es doch nicht schaffe. Ich muss das hier einfach schreiben, da ich merke, dass mir dies sehr gut tut.
In der Woche als ich mich entschieden habe mit dem Rauchen aufzuhören fing ich an meinen täglichen Konsum zu beobachten und zu reduzieren. Gestern hatte ich nun trotz aller Herausforderungen am wenigsten geraucht, darüber habe ich mich schon sehr gefreut, dafür dann aber eine furchtbare Nacht verbracht. Ich konnte und konnte nicht einschlafen, soll jedoch nicht heissen, dass ich ein Verlangen nach einer Zigarette hatte. Habe dann auch weiterhin sehr unruhig geschlafen und bin heute morgen ziemlich müde. Allerdings stelle ich fest, dass ich mich allein durch die Reduzierung schon in meinem Körper viel wohler fühle.
Euch allen einen guten, entspannten Tag!

Verfasst am: 07.07.2014, 11:10
dulla
dulla
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Hallo, QuitscheEnte,

schon vergessen: Wir hörten zeitgleich auf am 28.6.14 und sind heute schon bei Tag 10 angelangt ( eine zweistellige Zahl !! ) Juchhu.

Glückwunsch Dir und mir und allen anderen , die das bisher geschafft haben

:

LG Dulla

Verfasst am: 07.07.2014, 11:52
Andrea69
Andrea69
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Hallo Malvine, Hallo Li-Anne,

Daaanke für eure lieben Worte

Es geht wieder. Der Haussegen konnte so halb gerichtet werden und die Andrea kämpft wieder

Leider bemerke ich aber dass es mit jedem Tag schwerer statt besser wird. Mittlerweile kommen noch Schwindel, Kopfschmerzen und eine völlige innere Unruhe dazu.

OK, DU BLÖDES NIKOTINMONSTER !!!!!
UNTERSCHÄTZ MICH NICHT; ICH FALL VIELLEICHT MAL HIN; ABER ICH STEHE IMMER WIEDER AUF !!!!!!

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen rauchfreien Tag.