Ich bin jetzt auch dabei
kewu ...... nein würde ich so nicht sagen....jeder muss für sich den Weg finden wie man aussteigt
also alles im grünen Bereich wenn es dir so Hilft
lg daufi
Hey Kewu,
erstmal möchte ich dir sagen dass du stolz auf deine 12 Tage sein kannst. Wie ist es dir bis jetzt ergangen? Ich hoffe gut soweit!
Daufi hat recht, mach dich jetzt nicht verrückt. Ich selbst nehme Nikotinpflaster zur Hilfe und denke mir auch, wenn es einem hilft, dann geht das in Ordnung. Lass dich nicht verunsichern. Es gibt soviele Leute die aufgehört haben, auf die unterschiedlichste Art und Weise.
LG Nadine
Hallo Nadini und Daufi,
dann bin ich ja beruhigt. Aber tatsächlich muss ich mit diesen Lutschies auch irgendwann aufhören.
@Nadini: Es geht mir körperlich schon deutlich besser, das Fiepen ist weg und ich schnaufe nicht mehr so schnell. Leider meldet sich der Schmacht immer mal wieder sehr deutlich.
Lesen hier im Forum hilft!
Bei meinen ersten beiden Aufhörversuchen habe ich auf diese Hilfe verzichten müssen und dann hat es ja auch prompt nicht geklappt
Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart!
Danke, Signe!
Habe von heute ein kleines Erfolgserlebnis zu vermelden: Als meine Kollegin in einer Pause fragte: "Willst du schon einen Kaffee oder gehst du erst noch rauchen?", konnte ich ganz lässig den Wunsch nach dem sofortigen Kaffee äußern. Hat aber keiner gemerkt, dass die Zigarette dann ganz entfallen ist. Meine Kollegen sind alle Nichtraucher, haben aber meinen Gestank immer kommentarlos akzeptiert.
Ich habe hier häufig gelesen, dass man seinen Rauchausstieg allen möglichen Menschen mitteilen soll. Bisher habe ich das noch nicht getan. Ich möchte es erst mal eine Zeit schaffen, vielleicht 3 bis 4 Wochen.
Und dann trumpfe ich ganz groß auf
So, jetzt hat es doch einer gemerkt!
Nach einem Außendiensteinsatz wunderte sich eine Kollegin, dass ich so schnell mit ihr reingegangen bin.
Die letzten beiden Wochen waren stressig und ich habe doch hin und wieder den starken Wunsch nach einer Kippe verspürt. Die nächsten drei Wochen werden noch mal schwierig, aber dann habe ich Urlaub und gehe auf die 230 - km - Strecke. Bei der Gelegenheit werde ich dann auch versuchen, ob ich auf die Lutschies verzichten kann, sonst wäre das ja nur ein halbherziges Aufhören.
Einige meiner typischen 'Rauchersituationen' habe ich schon entschärft, andere sind noch sehr stark gekoppelt. Leider habe ich im Moment nur wenig Zeit um hier ausgiebig zu lesen, denn die ähnlichen Erfahrungen der lieben Mitschreiber finde ich immer sehr hilfreich!
Hey kewu,
Glückwunsch zu vier Wochen rauchfrei! Starke Leistung!
Dass die das jetzt gemerkt haben liegt doch auch genau in dem Zeitrahmen 3-4 Wochen
Und wie war der Trumph: "Seit 4 Wochen nicht mehr?"
Ich stehe kurz vor den 4 Wochen und freue mich sehr darauf Das ist ja immerhin schon ein ganzer Februarmonat ;)
Wie geht es denn deinem Reizhusten? Ist der weg? Die Gewichtszunahme?
Grüße Kassiopaia
PS: Aller guten Dinge sind doch bekanntlich drei! Natürlich schaffst du es diesmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielen Dank! Ein bisschen stolz bin ich schon und das könnt ihr doch auch sein. Allein dafür, dass ihr aufgehört habt!!
@Kassiopaia: Der Reizhusten ist wieder weg, es war vielleicht der ganze Dreck, der raus will
Die Gewichtszunahme ist leider noch nicht weg, aber vielleicht lässt sich da was im Urlaub machen. Jedenfalls gibt es da nicht so viele Möglichkeiten, nebenbei was zu essen
Bald ist der Monat voll!
@olympiasc: Es ist noch nicht sooo lange her, da war ich genau in der gleichen Situation. Einfach dabeibleiben, es geht doch immer ein bisschen weiter und es lohnt sich!!!
Und vielen Dank für die schönen Ballons!
Bisher lief es doch ganz gut, aber seit ein paar Tagen komme ich einfach nicht vorwärts mit einer wichtigen Aufgabe, die bis Donnerstag fertig sein muss. Das war eine der Situationen, in denen ich früher (vor gefühlt einem Jahrhundert) immer 'nebenbei' geraucht habe.
Vielen dieser Situationen kann ich mittlerweile ganz gut ausweichen oder kann sie aushalten, aber:
Immer wieder schweifen jetzt gerade meine Gedanken ab (jetzt eine rauchen!) und ich kann mich nicht auf diese eine Aufgabe konzentrieren.
Die 4 A haben mir sonst immer gut geholfen, aber diesmal?
Aufschieben: Ich stehe ständig vor Tür und atme; sobald ich mich vor den PC setze, ist die Situation wie vorher
Ausweichen: Die kritische Situation ist eigentlich nicht da, ich möchte wahrscheinlich eher der Aufgabe ausweichen...
Abhauen: vor was? Vor meinem PC, der leise vor sich hin schnauft?
Ablenken: Das tue ich ja jetzt im Moment auch schon
So, genug gejammert und schön abgelenkt, ich glaube, dass ich jetzt wieder ein paar Schrittchen weiterkomme.
Wofür so ein Forum auch schon mal gut ist: Ich bin mal meinen Frust losgeworden
Hey Kewu,
gratuliere zu dieser schönen Schnapszahl. 33 Tage ohne Kippe. Geil.
Was du da schreibst, kenne ich sehr genau. Ich glaube, das ist genau die Taktik des , der uns so penetrant in dem Glauben lassen will, dass wir nur eine "bessere" Sitaution haben, wenn wir jetzt eine rauchen. Genau darauf läuft es doch hinaus. Unser Unterbewusstsein, gesteuert von einer jahrelangen Sucht und Angewohnheit will, dass wir unser Suchtverhalten fortführen. Schon krass und unfassbar wie gut diese Mechanismen funktionieren und zugleich auch ein wenig beängstigend. Wir reden uns das nicht ein, das passiert tatsächlich. Und wenn man dann diese ganze Raucherei mal sachlich von außen betrachtet, wirken solche Gedanken doch fast wieder lächerlich. Da sitzt ein Mensch und hält sich an einer kleinen Rolle fest. Er klammert sich mit zwei Fingern an ihr fest, führt sie zu seinem Mund und saugt daran um an diesen schädlichen Qualm zu gelangen, der dann von ihm eingeatmet wird und augenblicklich etwas in ihm auslöst. ETWAS BESSERES?!?!?! Das ganze wiederholt sich einige Male und dauert insgesamt nicht länger als 4-7 Minuten. Das war es. Man sollte doch meinen dass man diese eigenartige Verhaltensweise einfach lassen könnte. Hmmm. Was das Rauchen und das Gift mit uns anstellen kann macht mich unglaublich wütend. Ich will nicht lächerlich aussehen und mich an diesem Röllchen festklammern. Soweit kommt es noch. Das war doch der Hauptgrund weshalb wir aufgehört haben richtig? Weil wir nicht mehr Sklave dieser Sucht sein wollen. Vielleicht müssen wir uns solchen Situationen innerlich auf krawall gebürstet gegenüberstellen und das dem (diesen Gedanken) dann auch so klar und verständlich machen. Vielleicht helfen dann auch nicht immer die A's sondern hin und wieder die Konfrontation?! Ich weiß nicht. Ich versuche jedenfalls alles mögliche um solche Zeiten wie du sie beschreibst zu überwinden. Ich hoffe du kannst stark bleiben, auf welche Art und Weise auch immer. Aber ich hoffe vor allem, dass du die Konzentration für deine Aufgabe findest. Die Zigarette ist keine Lösung, das steht fest. Sie wäre dein nächstes Problem und das willst du nicht.
Zum deinen 66 Tagen möchte ich dann demnächst wieder zum Schnaps trinken kommen, ja?
Sei stolz auf das Geschaffte. Prost.
LG Nadine
Wie Recht ihr habt, Nadine, Silvia und olympiasc !
Das musste mir immer mal wieder jemand klar machen: Es ist wirklich ein (dicker) Strohhalm, an dem man sich da festklammert und es hilft nicht wirklich, besser klar zu kommen. Tatsächlich - danke, liebe Nadine - ist es ein weiteres Problem und ich hätte mich wahnsinnig geärgert, wenn ich wieder angefangen hätte.
Ich habe jedenfalls gestern dann erst einmal mit der Arbeit aufgehört und sitze dafür jetzt schon recht früh wieder dran.
Der Arbeitstag gestern war wahrscheinlich einfach zu lang und zu eintönig.
Ich nehme mir jetzt mal regelmäßige Pausen vor, vielleicht mit einem kleinen Spaziergang.
@nadini: Den Schnaps von gestern habe ich aufgehoben, der schmeckt dann zum 66. mit dir doppelt so gut