3 Tipps für mehr Bewegung in der kalten Jahreszeit

Wir weisen in unseren News regelmäßig darauf hin: Bewegung hilft beim Rauchstopp und stärkt unser Immunsystem.

Ein mit Schnee behaftetes Schuhpaar auf einer schneebedeckten Fläche

Aber Hand auf’s Herz: Fällt es Ihnen jetzt, in der kalten und oftmals auch nassen Jahreszeit, nicht auch deutlich schwerer, sich aufzuraffen und mithilfe von Bewegung etwas für die eigene Gesundheit zu tun? Und bleiben Sie deswegen nicht auch öfters sogar ganz zu Hause anstatt zumindest einen kurzen Spaziergang zu machen? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Menschen derzeit auch. Dabei gibt es den einen oder anderen Trick, wie Sie auch bei Kälte für sich und Ihre Gesundheit sorgen und mehr Bewegung in ihr Leben bringen können.

Hier sind unsere 3 Tipps für mehr Bewegung und Gesundheit in der kalten Jahreszeit.

Tipp 1: Das Prinzip der kleinen Schritte
Dieses Prinzip ist vor allem für den Neuanfang und den Wiedereinstieg in ein bewegtes Leben ungeheuer praktisch. Statt sich zu viel auf einmal vorzunehmen und dann aufzugeben (oder gar nicht erst anzufangen), wird das Gesundheitsziel in kleinere Schritte aufgeteilt, die leichter zu erreichen sind. Nehmen Sie sich zum Beispiel zunächst nicht Ihre frühere Joggingsrunde vor, sondern eine kürzere Strecke, die Sie abwechselnd laufend und gehend bewältigen.Wenn Sie einen Schrittzähler auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Uhr haben, könnten Sie Ihr Tagespensum in den ersten Wochen um beispielsweise 500 oder 1.000 Schritte erhöhen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu bewegen, Hauptsache der Kreislauf kommt in Schwung. Wenn Sie dann auch noch an der frischen Luft waren – umso besser.

Tipp 2: „Wenn-Dann-Regeln" aufstellen
Es gibt einige „Wenn-Dann-Regeln" in unserem Leben, die für uns so selbstverständlich geworden sind, dass wir sie gar nicht mehr bemerken. Zum Beispiel: „Wenn ich mit dem Frühstück fertig bin, putze ich mir die Zähne“. Oder: „Wenn ich nach Hause komme, schaue ich in den Briefkasten“. Beides ist fest in unseren Tagesablauf eingeplant und erfordert kaum Energie. Eine solche „Wenn-Dann-Regel“ können Sie auch für eine Bewegungseinheit entwickeln. Zum Beispiel: „Wenn ich nach Hause komme, wechsle ich von den Büro- in die Freizeitschuhe und gehe eine Runde spazieren“.
Oder: „Wenn der Kaffee durchläuft (oder der Tee zieht) mache ich eine Bewegungsübung (zum Beispiel auf der Stelle laufen oder Kniebeugen machen).
Mit der Zeit wird sich die neue „Bewegungsgewohnheit“ einschleifen und immer mehr zur neuen Normalität werden.

Tipp 3: Bewegung in den Alltag einbauen
Nutzen Sie Wege, die Sie in Ihrem Alltag ohnehin zurücklegen müssen, für mehr Bewegung in Ihrem Leben. Steigen Sie beispielsweise zwei Stationen vor Ihrer Endhaltestelle aus und gehen den Rest des Weges zu Fuß. Oder nehmen Sie häufiger das Fahrrad anstelle des Autos und die Treppe statt den Aufzug. Denken Sie dabei an Tipp 1, das Prinzip der kleinen Schritte. Wer sich anfangs zu viel zumutet, stellt die neue Gewohnheit meist schnell wieder ein. Fangen Sie also mit kleinen Veränderungen in Ihrem Alltag an.

Fazit: In Bewegung zu bleiben lohnt sich gleich mehrfach. Bewegung stärkt die Gesundheit und unterstützt den Rauchstopp. Jeder Schritt zählt! Auch die Userinnen und User im rauchfrei-Forum tauschen sich regelmäßig über die Themen Bewegung und Sport aus. Schauen Sie hier doch einmal vorbei.